Ingrid Schubert aus Geroda feiert als Gründungsmitglied 25 Jahre erfolgreiche Alphorngeschichte.
Seit 25 Jahren ertönt der Alphornklang vom Platzer Berg in Geroda und über die Kuppen der Rhön. Ihr Wunsch und ihre Vorstellung, das Alphorn in der Rhön wieder heimisch werden zu lassen, ist rückblickend überwältigend gelungen, meint Frau Schubert. Sie wusste ihre Begeisterung an andere weiterzugeben und so schaut sie auf eine aufregende und erfüllte Alphorngeschichte zurück. Besonders freut sie sich heute über die vielen Alphornbläserinnen und -bläser in unserer Region. Aus anfänglicher Pionierarbeit hat sich im Laufe der Jahre das Alphornspiel in der Rhön etabliert und Ingrid Schubert ist heute einfach nur stolz über den Verlauf ihrer 25-jährigen Alphornerlebnisgeschichte, schreibt sie in einer Pressemitteilung.
Im Jahr 1998 brachte sie aus ihrem Urlaub gleich drei Alphörner mit nach Hause und gründete das erste Alphorntrio zusammen mit Christoph Liebelt und Sandra Hornung aus der Formation „Schuberts Stubenmusik und Freunde“. Nach einem Jahr kam ein vierter Bläser hinzu und aus dem Trio wurden die „Gerodaer Alphornbläser“.
Ingrid Schubert ermöglichte von Anfang an allen am Alphorn Interessierten kostenlose Schnupper- und Übungsstunden. Dadurch kamen immer wieder neue Mitbläser dazu. Nach einem Wechsel der Bläser änderte Ingrid Schubert den Namen der Gruppe auf „Alphornbläser Schwarze Berge“. Zahlreiche Auftritte, ja sogar ein zweitägiges Alphorntreffen mit rund 160 Musizierenden haben sie absolviert und geplant.
Nachdem sie all den Nachfragen, das Instrument zu lernen, nicht mehr gerecht werden konnte, gibt es nun seit 2013 in der Musikakademie Hammelburg Alphornworkshops.
Im Dezember 2014 hat Frau Schubert in Würdigung langjähriger Verdienste im Ehrenamt die Verleihungsurkunde und das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer erhalten. Die „Rhöner Alphornbläser“ werden wieder beim Gemeindefest am 2. Juli in Geroda zu hören sein. red