Organisation
Bamberger Dom
Der Bamberger Dom hat sich in seiner architektonischen Gestalt fast unverändert bis heute erhalten.
Der Bamberger Dom hat sich in seiner architektonischen Gestalt fast unverändert bis heute erhalten. // Michael Gründel

Der Bamberger Dom, auch Kaiserdom genannt, wurde 1012 von Kaiser Heinrich II. geweiht und ist ein bedeutendes Zeugnis romanischer und gotischer Architektur. Nach einem Großbrand im Jahr 1185 erfolgte der Neubau, der 1237 abgeschlossen wurde. Der Dom beherbergt die Gräber von Kaiser Heinrich II. und seiner Frau Kunigunde, die beide heiliggesprochen wurden, sowie das einzige Papstgrab Deutschlands. Besonders bekannt ist die Skulptur des Bamberger Reiters, ein Meisterwerk der mittelalterlichen Kunst. Der Dom beeindruckt mit seinen vier Türmen, den reich verzierten Portalen und der prächtigen Innenausstattung. Führungen und Konzerte bieten Besuchern die Möglichkeit, die Geschichte und Kunst des Doms intensiv zu erleben.