Schutzgebiete
Rangerteam in Bayern wieder komplett
Das Team der Rangerinnen und Ranger bei der Bayerischen Verwaltung des Biosphärenreservats (von links): Marco Morath, Maik Prozeller, Ramona Brix, Andreas Linß, Felix Räder, Lorenz Wenzel, Lucas Nietsch und Johannes Urban
Das Team der Rangerinnen und Ranger bei der Bayerischen Verwaltung des Biosphärenreservats (von links): Marco Morath, Maik Prozeller, Ramona Brix, Andreas Linß, Felix Räder, Lorenz Wenzel, Lucas Nietsch und Johannes Urban // Anna-Lena Bieneck
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Oberelsbach

Nach einem personellen Wechsel ist das Team der Rangerinnen und Ranger bei der Bayerischen Verwaltung des Unesco-Biosphärenreservats Rhön wieder komplett. Noch bis Ende des Jahres unterstützen sechs Ranger und eine Rangerin im Rahmen eines EU-Förderprogramms die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung und des Vereins Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön (NBR).

Einer von ihnen – Lukas Nietsch – kümmert sich als Digital-Ranger um die digitale Besucherlenkung und ist somit zum Beispiel für die Überprüfung und Bestückung von Webseiten, Social-Media-Kanälen und Outdoor-Apps verantwortlich. Andreas Linß, Lorenz Wenzel, Marco Morath, Ramona Brix, Johannes Urban und Felix Räder sind im Gebiet unterwegs. Vorrangige Aufgabe ist die Besucherlenkung und

-information in den Naturschutzgebieten mit den Schwerpunkten Lange Rhön und Schwarze Berge. Die Rangerinnen und Ranger „werben“ für die schützenswerte Vielfalt im Biosphärenreservat und sensibilisieren für ein umsichtiges Verhalten in der Natur und die Einhaltung der Schutzgebietsverordnungen.

Damit unterstützen sie die sechs Rangerinnen und Ranger der Verwaltung und des NBR. Auch eine Stelle zur Verwaltung und Koordination der Ranger-Tätigkeiten wird über das Förderprogramm finanziert: Ulrike Sofsky kümmert sich unter anderem um die Organisation der Arbeitseinsätze.

„Schon seit gut eineinhalb Jahren leisten die React-Kolleginnen und -Kollegen wertvolle Arbeit für Natur und Mensch“, betont Dr. Doris Pokorny, Leiterin der Bayerischen Verwaltungsstelle. So konnten zum Beispiel bisher rund 6000 Gespräche mit Besuchern im Gelände geführt, über die rechtlichen Regeln im Schutzgebiet informiert, zahlreiche Themenführungen angeboten und Anregungen für eine Optimierung der Beschilderungen erarbeitet werden. Das Programm mit 100-Prozent-Förderung durch die EU läuft noch bis Ende Dezember 2023. red

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