Das Handy ist der größte Feind der Bücher“ ist eine der Erkenntnisse der Folge „Bücher lesen“ der Podcast-Reihe „Geht da noch was?“. Ziel dieser Podcast-Reihe, in der immer montags eine Folge erscheint, ist es, den Alltag einfacher zu machen. Demzufolge beschäftigen sich die Moderatoren mit Themen wie Ordnung halten, passende Geschenke kaufen oder – Bücher.
Was aber muss man tun, damit man regelmäßig Bücher liest, anstatt (unnütze) Zeit mit dem Handy oder mit einem der zahllosen Streamingdienste zu verbringen? Dieser Frage gehen Lisa Hegemann, Leiterin des Ressorts Digital bei Zeit Online und Sebastian Horn, stellvertretender Chefredakteur, nach. Mag Buch-Süchtigen diese Frage als unsinnig erscheinen, weil sie ohnehin lieber zum Buch als zur Fernseh-Fernbedienung greifen, bietet der Podcast für alle anderen durchaus den ein oder anderen hilfreichen Tipp – etwa, sich ein bestimmtes Ziel zu setzen. Das kann eine bestimmte Seitenanzahl oder eine bestimmte Zeit sein, die man sich täglich fürs Lesen vornimmt oder reserviert. Hat man sich erst einmal diese Routine angeeignet, so die Theorie, dann wird das Lesen automatisch ein Teil des täglichen Ablaufs.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, sich andere Buchfans zu suchen und gemeinsam zu lesen, außerhalb der eigenen Wohnung zu lesen und – kein Tipp des Podcasts: einfach mal ein Hörbuch zu testen und sich per Kopfhörer in eine andere Welt beamen zu lassen. Und für Buchtipps hilft es immer, einfach durch die nächste Buchhandlung zu streifen.
Den Podcast „Geht da noch was?“ gibt es dort, wo es Podcasts gibt. pb









