Das Haus Frauenstraße 25 ist ein kleines, aber nicht unbedeutendes Denkmal. In den vergangenen Jahren wurde es teilsaniert, zuletzt heuer die Straßenfassade mit den Fensterläden, einem heute in Bamberg selten gewordenen Detail.
Die Bedeutung des relativ unscheinbaren und nicht übermäßig großen Hauses zeigt sich nicht auf den ersten Blick. Erbaut worden soll der Keller vor 1430 sein.
Das Haus selbst wurde immer wieder umgebaut, modernisiert und erweitert. Relikte aus ältesten Zeiten sind unter seinem Putz verwahrt, so ist die Hoffassade verputztes Fachwerk.
Im Inneren finden sich noch Spuren von Vorgängerbauten und älterem Mauerwerk. Hier kann einmal eine intensive Bauforschung für Klarheit sorgen. Das Haus in seiner heutigen Form wurde etwa um 1700 errichtet. In den vergangenen Jahren hat die Katholische Kirchenstiftung von St. Martin, der das Haus heute gehört, das Kellergewölbe neu verfugt und verputzt, die elektrische Installation modernisiert. Norbert Ruß, Katholische Kirchenstiftung St. Martin









