Kleinsendelbach Sternwallfahrt und Fest in Neubau An der Sternwallfahrt im Seelsorgebereich Neubau, wo im Hof der Familie Brendel in Neubau der Gottesdienst stattfand, nahmen 400 Menschen teil. // Horst Schmid von Redaktion TEILEN  vor 19 Stunden Kleinsendelbach Strahlend schien die Sonne vom blauen Himmel, als sich um die Mittagszeit zahlreiche Gläubige aus allen Pfarreien des Seelsorgebereichs (SSB) Neubau auf den Weg zum namensgebenden Ort Neubau, (Gemeinde Kleinsendelbach machten. Sie alle waren gekommen, um unter dem Motto „Pilgern, Feiern und Neubau(en)“ ein Fest der Hoffnung und der Begegnung zu feiern. Die Pilger aus den Pfarreien Neunkirchen am Brand, Langensendelbach, Effeltrich, Poxdorf, Hetzles und Dormitz starteten an der Mittelschule Neunkirchen. Der Wanderweg führte durch die farbenfrohe herbstliche Landschaft, vorbei an Feldern, Obstwiesen und kleinen Gehölzen. An diesem Sonnentag fiel es leicht, in den Sonnengesang des heiligen Franziskus einzustimmen, dessen tiefere Bedeutung das Thema an der ersten Station auf dem Feld war. An der zweiten Station an der Kapelle in Schellenberg ging es darum, zu erspüren, was auch in schwierigen Zeiten Hoffnung macht. Schließlich wurde Neubau erreicht, wo die Pilger, die von Neunkirchen gestartet waren, mit den Pilgern aus den Pfarreien Stöckach-Forth, Eckenhaid und Weißenohe zusammentrafen. Der Hof der Familie Brendel, der wunderbar hergerichtet war für den Festgottesdienst und das anschließende Beisammensein, war dicht gefüllt mit Menschen verschiedenen Alters und aus allen Ecken des SSB. Pfarrer Joachim Cibura zeigte sich in seiner Begrüßung überwältigt von der großen Zahl der versammelten Gläubigen.Der feierliche Gottesdienst wurde von Pfarrer Cibura gemeinsam mit den Seelsorgern aus dem SSB, zahlreichen Ministrantinnen und Ministranten und weiteren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ausgerichtet. In seiner Predigt betonte Pfarrer Cibura, dass jeder und jede ein lebendiger Stein der Kirche sei und dass wir es seien, die die Kirche, wie vor rund 800 Jahren der heilige Franziskus, wieder neu aufbauen. Ein starkes Zeichen hierfür waren Bausteine aus Holz, die jeder Pilgernde unterwegs gestaltet und zum Gottesdienst mitgebracht hatte. Aus den Steinen konnte im Verlaufe des Festes ein Modell der Kirche gebaut werden, bevor am Ende jeder wieder einen Stein zur Erinnerung mitnehmen durfte. Begleitet wurde der Gottesdienst von feierlichen Klängen der Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen am Brand. Anschließend an den Gottesdienst gab es bei Speis und Trank viele Begegnungen und Gespräche. Die Veranstaltung war das, was sich alle erwünscht hatten: ein Fest der Hoffnung und Begegnung mit vielen frohen Gesichtern – und damit ein großer Erfolg. red