Forchheim
Tag der offenen Tür bei Forchheim for Future
Reparaturwerkstatt im Zukunftshaus.
Reparaturwerkstatt im Zukunftshaus. // Dennis Holdinghaus
Signet des Fränkischen Tags von Klara Günther
Forchheim

Wie schon in den Vorjahren lud der regionale Nachhaltigkeitsverein zu einem Tag der offenen Tür in sein Zukunftshaus ein, der diesmal im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung stattfand, die dieses Jahr das Motto „Elektroschrott vermeiden“ hatte.

Besucher nutzten die Gelegenheit, die Reparaturwerkstatt im Hinterzimmer zu besichtigen. Sie ist ausgestattet mit Werkzeugen, Test- und Messgeräten für defekte Elektro- und andere Geräte aller Art, die in den Regalen auf fachmännische Reparatur warten. Reges Interesse fand auch der Spenden-Flohmarkt mit gespendeten Alltagsgegenständen wie Gläsern, Geschirr und Haushaltsartikeln im Zukunftshauses.

Wie auch zu den regulären Öffnungszeiten üblich, stand ein ehrenamtliches Dreierteam Rede und Antwort, nahm Reparaturaufträge entgegen und betreute das Basargeschehen.

„In der Anfangszeit vor drei Jahren hatten wir viele ukrainische und syrische Geflüchtete, die sich gegen eine Spende bei uns für ihren Grundbedarf im Haushalt bedienen durften“, berichtete Teammitglied Elli Scholz. „Doch seither hat sich die hektische Betriebsamkeit gelegt. Wir haben nun gemischteres Publikum, darunter viele Stammkunden. Auch daran, dass unser Angebot und viele Abläufe den Gästen vertraut sind, erkennen wir, dass das Zukunftshaus inzwischen eine bekannte Einrichtung in Forchheim geworden ist.“

Darüber hinaus werden in den Räumlichkeiten in der Sattlertorstraße 16 auch Filmabende und Bildungsveranstaltungen angeboten. Und sie dienen als Anlaufpunkt für Müllsammelaktionen, Exkursionen sowie den Gratis-Lastenradverleih. Klara Günther,

Forchheim for Future e.V.

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