Zum Problemfeld Barrierefreiheit in Forchheim gehört nach Stadtrat Holger Lehnard (CSU) auch die derzeitige Situation in der Holzgasse. Dort hat ein Gastronom die Erlaubnis, Tische und Stühle auf beiden Seiten aufzustellen. Damit wollte die Stadt mit ihre Außengastronomieverordnung den Wirten helfen; Barrierefreiheit muss aber gewahrt werden. Das funktioniert in der Holzgasse nicht gut.
Die Bestuhlung rückt so weit in den Straßenraum, dass ein Rollatornutzer, so Lehnard im Stadtrat, auf das raue Kopfsteinpflaster ausweichen müsse. Der Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) wies darauf hin, dass es für alle Geschäfte gelte: Wenn sie Ständer oder Werbebanner nach außen stellten, müssten sie genügend Platz für Handicapte auf den glatten Gehwegen lassen. Lp









