Für die kommende Kommunalwahl stellte die Liste der Bürgergemeinschaft ihre Kandidaten vor. Zur Nominierungsversammlung waren 25 stimmberechtigte Bürger und einige Zuhörer in die Gastwirtschaft Poseidon gekommen.
Der Ebelsbacher Bürgermeister, Martin Horn, übernahm die Leitung der Versammlung und dankte Ruth Frank für ihr bisheriges Engagement in der Gemeinde Breitbrunn und die gute Zusammenarbeit.
Nach einer kurzen Vorstellung der Kandidaten wurde die Liste im Blockabstimmungsverfahren angenommen. Sie besteht, neben Ruth Frank, aus Erwin Hild, Matthias Krause, Daniel Hofmann (Kottendorf), Klaus Reich, Daniela Bosco, Sabine Scharf, Rico Schaarschmidt und Stefan Mende.
Frank bedankte sich für die Bereitschaft zur Mitarbeit und freute sich über die breit aufgestellten Interessen der Kandidaten. Im anschließenden Wahlgang wurde Ruth Frank mit 92 Prozent der Stimmen als Bürgermeisterkandidatin bestätigt.
In einem kleinen Rückblick ließ sie die letzten fünf Jahre Revue passieren. Sie sprach die Probleme am Beginn ihrer Amtseinführung an und dass sie, nach anfänglichem Zögern, wieder kandidiert um die Projekte, die sie auf den Weg gebracht hat, weiterzuführen.
Als bereits erfolgreich abgeschlossen nannte sie die Änderung des Bebauungsplans Teichtacker, die Probleme des Hauptschulverbands, die Fertigstellung der Kita, das „Dorfhäusla“ in Kottendorf und die Staatsstraße Kottendorf-Kirchlauter. Die Einführung der Heimat-App und die Wiedereröffnung der Gaststätte Poseidon verbuchte sie als großen Gewinn für die Gemeinde.
Für die nächsten Jahre müssen wieder neue Konzepte erstellt werden. Dazu zählen das Abwasser, Sturzflutrisiko, kommunale Wärmeplanung und die Neuansiedlung von Gewerbebetrieben. „Breitbrunn muss im Landkreis präsent sein“, betonte Frank, und „man muss sich Gedanken um Angebote für Senioren machen“. Sie sei bereit, all diese Probleme anzugehen und sich weiter in den Dienst der Bürger der Gemeinde Breitbrunn zu stellen. red








