16 Kandidaten stehen auf der gemeinsamen Liste, mit der Fortschrittliche Bürger und SPD bei der Wahl zum Stadtrat in Hofheim antreten. Stadtrat Konrad Spiegel begrüßte die Kandidatinnen und Kandidaten der Fortschrittlichen Bürger und der SPD im „Gasthaus zu den Haßbergen“ in Eichelsdorf. Besonders herzlich hieß er Kreisrat Wolfgang Brühl willkommen, der die Wahl zur Aufstellung der gemeinsamen Liste SPD/FB für die Kommunalwahlen 2026 durchführte.
Anhand konkreter Beispiele zeigte Wolfgang Brühl, wie wichtig es ist, engagierte Frauen und Männer in den Stadträten zu haben, die beharrlich die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten.
Die nun vorgestellte Liste vereine bekannte Persönlichkeiten aus allen Stadtteilen, die ihre Erfahrungen, Anregungen und Wünsche aus der eigenen Nachbarschaft einbringen: Konrad Spiegel, Angela Kriegsmann, Olaf Müller, Norbert Stühler, Wilma Werb-Leuerer, Alexander Gräf, Helga Stößel, Manfred Kirchner, Angela Schad, Jan Fröhlich, Karin Hußlein-Bettinger, Christine Sterling, Annemarie Weber, Walter Schmidt, Frank Stößel und Hubert Bergmann. So sei ein Team entstanden, das Hofheim in seiner ganzen Breite abbilde und nah an den Anliegen der Menschen sei.
Schnell wurde in der Versammlung deutlich, dass auf einem Wahlflyer nicht alle Anliegen Platz finden können – auch wenn viele Vorschläge gut begründet waren und breite Zustimmung fanden. Genannt wurden unter anderem mehr Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum, zusätzliche Kneippanlagen, ein Ausbau des Nahverkehrsangebots mit Callheinz sowie sehr konkrete Forderungen am Beispiel aus der Johannisstraße in Hofheim.
Forderung nach Tempo 30
Für die Johannisstraße setzen sich die Kandidierenden für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer ein, da diese Straße täglich von vielen Schülern aller Altersgruppen überquert wird.
Besonders die jüngeren Kinder könnten im dichten Verkehr leicht übersehen werden, weshalb hier ein besonderer Handlungsbedarf gesehen wird.
Unterstützung für die Vereine
Stadtrat Hubert Bergmann erläuterte ausführlich die Situation der Kindergärten in Hofheim und den Stadtbezirken, woran sich eine lebhafte Diskussion anschloss. Ebenso konkret wurde über die Lage der Bibliotheken, der Sport- und Spielplätze sowie der Vereine gesprochen, die mit ihrer erfolgreichen Arbeit wichtige Orte der Begegnung zwischen Jung und Alt schaffen.
Angela Kriegsmann betonte, dass nach der langen Corona-Zeit allen bewusst geworden sei, wie wichtig gut erreichbare Sport- und Spielmöglichkeiten unter freiem Himmel für eine gesunde Entwicklung der Kinder sind.
Diese Angebote sollen erhalten und weiterentwickelt werden, damit Hofheim eine lebenswerte Heimat für alle Generationen bleibt.









