Nominierung (II)
Die SPD Presseck präsentiert ihre Kandidaten
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Presseck

In ihrer ursprünglichen Heimatgemeinde sei für den SPD-Kreisverband Kulmbach nun letzte Station im Reigen der Nominierungsversammlungen gewesen, stellte Kreisvorsitzende Inge Aures in Presseck fest. Außer in Himmelkron und Kupferberg haben die Sozialdemokraten damit in allen Kommunen ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im März aufgestellt.

„Keine Notliste“, wie Ortsvorsitzender Gerd Leinfelder wegen des relativ späten Termins feststellte. In der Vorbesprechung habe man festgestellt, „dass die Chemie in der Pressecker SPD stimme und wir den politischen Mitbewerbern nicht das Feld alleine überlassen wollen“.

Kein Bürgermeisterkandidat

Einen eigenen Bürgermeisterkandidaten wie vor sechs Jahren, als es um die Nachfolge von Siegfried Beyer (CSU) ging, hat die SPD, wie auch die Freien Wähler, diesmal nicht aufgestellt. Im nächsten Gemeinderat, betonte Leinfelder, wolle man „nicht nur herummeckern“, sondern weiterhin aktiv mitgestalten; diesmal möglichst wirklich einen dritten Sitz erringen, den man 2020 nur knapp verpasst hatte. „Wir werden auch ab 2026 Bestandteil der Weiterentwicklung von Presseck sein, vielleicht an der einen und anderen Stelle korrigierend eingreifen.“ Jedenfalls habe man mit den bisher umgesetzten großen Projekten einen Aufschwung in der Oberlandgemeinde erreicht. „Wir sind wieder wer im Landkreis“, nicht mehr nur die Ortschaft mit den meisten Sozialhilfeempfängern und Senioren mit den niedrigsten Renten. Hier wolle die SPD kontinuierlich weiter arbeiten, wofür auch Peter Wiesenmüller seine Unterstützung zusagte, wenn er zum Landrat gewählt werde.

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