Der lebendige Adventskalender ist in Trebgast eine lieb gewordene Tradition. Dazu treffen sich jeden Abend im Dezember Familien, Nachbarn, Freunde und auch Vereine an einem anderen Adventsfenster. Sie singen zusammen, hören eine Geschichte und kommunizieren bei einem Glas Glühwein oder einer Tasse Tee. Eine Gelegenheit, eine Stunde lang in sich zu gehen und nicht von Termin zu Termin zu hetzen.
Die erste Dezemberwoche zeigte, dass dieser Kalender heuer besonders lebendig ist. Beim Fenster der Kulturinitiative – neben dem stattlichen Weihnachtsbaum der Gemeinde am Marktplatz – bereicherte nicht nur der Trebgaster Posaunenchor musikalisch diese besinnliche Stunde. Erstmals waren die „Trechertzer Engerla“ Nala, Martha und Ida zu Besuch und verteilten Nüsse, die Erzengel Walter golden eingefärbt und mit einem Spruch versehen hatte.
Drei Tage später fand gleich nebenan in der Kulmbacher Straße eine weitere Premiere statt. Vor ihrem neu eröffneten Studio begleitete Sophia Weinmann ihren erstaunlichen Gesangsvortrag selbst mit der Gitarre. Und anschließend gab das neu gegründete „Trebgaster Tourtheater“ mit kurzen Loriot-Sketchen seinen Einstand in Trebgast – eine absolute Bereicherung des örtlichen kulturellen.
Am 6. Dezember erschien schließlich am Feuerwehrhaus der vom Trebgaster SPD-Ortsverein eingeladene Nikolaus und erfreute die Kinder mit kleinen Geschenken. Dieter Hübner









