Prominenter Scorpions-Fan
Vielen wird Marcel "Scorpion" Althaus noch von der Promi-Darts-WM 2018 in Erinnerung sein, als er an der Seite von Martin Schindler das Turnier gewann.
Bekannt geworden ist Marcel Scorpion als YouTuber.
Seinen Namen hat "Scorpion" übrigens von der gleichnamigen Hannoveraner Eishockey-Mannschaft, deren Anhänger er ist. Das Foto auf seinem Instagram-Kanal zeigt ihn im Alter von 15 Jahren.
Nemo äußert sich zur Mannschaft des HEC
„Am meisten bin ich darauf stolz, dass die Jungs bis zum Ende kämpfen. Das tun sie schon die ganze Saison", sagt der Trainer.
Der trifft heute übrigens auf eines seiner Ex-Teams. Vor fast genau 20 Jahren, in der Saison 2004/2005, absolvierte Nemo 18 Spiele für die Scorpions in der DEL.
Heute wird gespielt!
Das sind die Play-offs der Oberliga
Acht Partien starten heute im Achtelfinale in die Best-of-Five-Serie.
16 Uhr: Die Heilbronner Falken vs. TecArt Black Dragons Erfurt
18 Uhr: Tilburg Trappers vs. Tölzer Löwen
18 Uhr: Memmingen Indians vs. Saale Bulls Halle
18.30 Uhr: Blue Devils Weiden vs. Herner EV Miners
18.30 Uhr: Moskitos Essen vs. EC Peiting.
18.45 Uhr: Deggendorfer SC vs. Hammer Eisbären
19 Uhr: Hannover Indians vs. SC Riessersee
19 Uhr: Hannover Scorpions vs. Höchstadt Alligators
Daniel Jun auf Play-off-Kurs
Auch für den ESV Kaufbeuren um ihren Headcoach Daniel Jun steht am Sonntag (18.30 Uhr) das Ende der Hauptrunde an.
Am Freitag unterlagen die Allgäuer beim EHC Freiburg mit 2:3. Jun äußerte sich hinterher kritisch über manche Schiedsrichterentscheidung.
Für die Joker (Rang 6, 77 Punkte) geht es morgen nun zuhause gegen Tabellenschlusslicht und DEL-Absteiger Bietigheim Steelers. Gewinnt Kaufbeuren nach regulärer Spielzeit, dann darf sich Jun - unabhängig des Ausgangs anderer Partien - über die direkte Play-off-Teilnahme freuen.
Denn der punktgleiche Verfolger Krefeld muss zeitgleich gegen die Ravensburg Towerstars ran. Die stehen auf Rang 5 und haben einen Zähler mehr als der ESVK.
Nicht nur Jake Fardoe und Philipp Stobbe besuchten den verletzten Michail Guft-Sokolov im Krankenhaus. Später war noch ein weiterer Überraschungsgast da.
DEL2: Selb muss wohl in die Play-downs
Am Sonntag steht in der zweithöchsten Liga Deutschlands der letzte Hauptrundenspieltag für diese Saison an. Höchstadts Kooperationspartner Selb hat wohl nur noch theoretisch eine Chance auf die Play-off-Teilnahme in der DEL2.
Trotz des 4:1-Heimsieges am Freitag über die Krefeld Pinguine stehen die Wölfe mit 70 Punkten auf Rang 11 der Tabelle.
Theoretisch erreichbar ist noch der EC Bad Nauheim auf Rang 10 mit 73 Punkten. Die Nauheimer haben aber ein um 15 besseres Torverhältnis.
Dass Selb das am Sonntag (18.30 Uhr) beim Tabellenzweiten Eisbären Regensburg korrigieren kann, ist nicht wahrscheinlich. Zudem müsste Nauheim zeitgleich hoch gegen den EV Landshut verlieren.
Kleine Trainingseinheit am Samstag
Am heutigen Samstag war die Mannschaft um Trainer Mikhail Nemirovsky noch einmal zu einer Einheit am Kieferndorfer Weg auf dem Eis.
Morgen ist kurz vor 12 Uhr Abfahrt gen Wedemark.
Schiri äußert sich zu Gummihuhn und Kokes
Manche Zuschauer waren mit der Leistung der Referees gegen Lindau am Donnerstag unzufrieden. Ultimativer Ausdruck dafür: Das Werfen eines Gummihuhns. Nach etwas mehr als einer halben Stunde flog das aufs Eis. Auf FT-Anfrage äußert sich nun Thorsten Lajoie, einer der beiden Hauptschiedsrichter:
"Ein fliegendes Gummihuhn sei den Fans gegönnt. Das nehmen wir dann auch mit Humor. Münzen und andere kleine Gegenstände gefährden jedoch die Gesundheit der Spieler."
Martin Kokes wurde nach seinem Bandencheck mit einer 5+Spieldauer-Disziplinarstrafe belegt. Es hätte ihn auch noch härter treffen können. Das sagt Hauptschiedsrichter Lajoie:
"Für die Verhängung einer Spieldauerdisziplinarstrafe muss das begangene Foul nach Rücksichtslosigkeit und Gefährdung bewertet werden. Beides traf auf den Bandencheck zu. Bei Verletzungsabsicht müsste die Matchstrafe ausgesprochen werden. Verletzen wollte Kokes seinen Mitspieler in der Situation aber keinesfalls."
Die Sache mit den Ice Tigers
Mit dem DEL-Klub Nürnberg Ice Tigers und den Alligators gibt es nicht nur in der Historie beider Vereine einige Verbindungen.
Auch jetzt. Und das nicht nur wegen Förderlizenzspielern wie Max Merkl.
Mit den Hannover Scorpions und ihrem Trainer Kevin Gaudet kommt jetzt ein Ex-Headcoach der Ice Tigers in den Aischgrund. Der Kanadier hatte 2018 ein kurzes Intermezzo an der Bande des DEL-Teams.
Gaudet ist allerdings nicht der einzige Trainer eines Nord-Oberligisten mit Nürnberger Vergangenheit. Wesentlich länger war Frank Fischöder Cheftrainer der Ice Tigers. Der 52-Jährige ist mit den IceFightsers Leipzig bereits aus dem Play-off-Rennen der Oberliga ausgeschieden.
Morgen geht es für die Höchstadt Alligators zu den Scorpions. Im FT-Bericht lest ihr alles rund um den Achtelfinalgegner des HEC.
Leipzig scheidet aus - Trainer Fischöder klingt versöhnlich
Die IceFighters Leipzig waren zum zweiten Pre-Play-off-Spiel gegen den Herner EV extra schon einen Tag früher angereist, nachdem sie am Dienstag das erste Spiel der Serie verloren hatten.
Nach dem 6:2 der Herner am Donnerstag war die Leipziger Play-off-Reise schon wieder zu Ende.
"Wenn uns einer nach 14 Spieltagen gesagt hätte, dass wir tatsächlich noch vernünftig Pre-Play-offs spielen, dann hätten wir das mit Sicherheit genommen", sagt Leipzig-Coach Frank Fischöder nach der Partie bei der Pressekonferenz.
Nach dem 14. Spieltag war Leipzig mit nur sechs Zählern Letzter. Am Ende der Hauptrunde belegten die IceFighters Rang 7 der Oberliga Nord.
Ex-Alligator trifft kurz vor Schluss
Die Serie zwischen dem EC Bad Tölz und dem EV Füssen ging klar mit 2:0 an die Löwen.
Auch am Donnerstagabend war beim 7:3-Auswärtssieg der Tölzer der Ausgang der Partie früh klar.
Füssens Saisonabschluss bescherte der Ex-Alligator Maxim Kryvorutskyy zwölf Sekunden vor der Schlusssirene mit dem dritten Treffer des EV.
Erfurt siegt nach kurzer Overtime
Drei Minuten und eine Sekunde dauerte die Overtime im entscheidenden zweiten Spiel der Serie zwischen den Rostock Piranhas und den Black Dragons Erfurt.
Die 1003 Zuschauer sahen nach 60 Minuten ein 2:2. Dillon Eichstadt, Ex-Tölzer, entschied die Partie im Powerplay seiner Black Dragons. Er schoss aus dem Halbfeld durch die Beine von Rostock-Goalie Sebastian Albrecht.
Kokes fehlt am Sonntag
Wenn die Alligators am Sonntag (19 Uhr) bei den Scorpions in Hannover antreten, wird Martin Kokes nicht auf dem Eis dabei sein.
Der Verteidiger war am Donnerstagabend gegen Lindau nach einem Bandencheck mit 5+Spieldauer belegt worden. Kokes wird für ein Spiel gesperrt.