SPD startet Runde zu den anderen Kandidaten
Die SPD macht sich jetzt auf den Weg und besucht andere Kandidaten, die in der Stadt ihre Wahlpartys abhalten.
"In Bayern kann stabil weiter regiert werden."
Michael Hofmann ist immer noch nicht da
Bei der CSU warten alle auf ihren Kandidaten. Das Lübbis ist gut gefüllt. Bis jetzt ist Michael Hofmann noch nicht im Lübbis aufgetaucht. In zehn Minuten will er da sein, heißt es.
Es sieht so aus, als ob Hofmann nur leicht verliert zu 2018, aber das Direktmandat wohl wieder gewinnt: Hofmann 33,7 Prozent, Glauber 26,6 Prozent.
Freie Wähler gewinnen in Pinzberg - um Haaresbreite
In Pinzberg liegen die Freien Wähler mit 34,5 Prozent der Gesamtstimmen nach Auszählung aller 5 Wahllokale vorn. Die CSU bleibt mit 34,4 Prozent knapp dahinter. AfD: 11,5 Prozent, Grüne: 9,9 Prozent, SPD: 4,1 Prozent, FDP: 2,5 Prozent.
Bei den Erststimmen sieht das Ergebnis hingegen weit klarer aus:
- Thorsten Glauber (FW): 46,6 Prozent
- Michael Hofmann (CSU): 26,5 Prozent
- Matthias Machts (AfD): 10,2 Prozent
- Martin Distler (Grüne): 8,5 Prozent
- Richard Schmidt (SPD): 3,5 Prozent
Zweitstimmen:
- Michael Hofmann (CSU): 42,4 Prozent
- Thorsten Glauber (FW): 22,3 Prozent
- Matthias Machts (AfD): 12,8 Prozent
- Martin Distler (Grüne): 11,2 Prozent
- Richard Schmidt (SPD): 4,8 Prozent
Gut die Hälfte der Wahllokale ist ausgezählt
Gut die Hälfte der Wahllokale ist ausgezählt. Hofmann liegt jetzt bei 34,1 Prozent, Glauber bei 26,6 Prozent. 2018 hatte Hofmann am Ende mit einem Vorsprung von gut neun Prozentpunkten die Nase vorn.
Auf dem dritten Platz liegt da der AfD-Kandidat Matthias Machts mit 15,9 Prozent. Martin Distler(Grüne) kommt auf 11,1 Prozent, Richard Schmitt (SPD) auf 5,4 Prozent. Sebastian Körber (FDP) auf 2,5 Prozent.
MdB Silberhorn (CSU) sieht nicht nur Grund zur Freude
Bundestagsabgeordneter Thomas Silberhorn (CSU) ist gekommen - mit ernster Miene: "Das ist ein schlechtes Wahlergebnis für uns. Wir konnten die schlechte Arbeit der Ampel in Berlin nicht für uns nutzen. So ehrlich muss man sein."
Appell von Richard Schmidt: Dran bleiben und Leute zurückholen
Für Richard Schmidt (SPD) ist das Ergebnis enttäuschend. Er bedankt sich bei seinem Team. Er appelliert, trotzdem nicht nachzulassen und den Kopf in den Sand zu stecken. "Wir müssen dran bleiben und vor allem die Leute zurückholen, die an den rechten Rand abgewandert sind."
Stimmkreisleiter: Auszählung ist in vollem Gang
Jetzt beginnt auch die Arbeit im Landratsamt beim Stimmkreisleiter Herrn Dier (rechts) und seinem Team. Bei ihnen gehen alle Erststimmen und Gesamt-Zweitstimmen über eine schnell Meldung heute noch nach München.
Erst wenn alle Meldungen aus den Stimmbezirken eingetroffen sind kann die erste Schnellmeldung nach München erfolgen.
Neues Programm
Das Programm zur Übermittlung wird in diesem Jahr erstmals eingesetzt und birgt einige Hürden. „Vor der Wahl war es stressig, da mit dem Programm einige Änderungen kamen. Es gab bei den Testübermittelung der Gemeinden vorab Probleme, die eventuell heute noch auftreten könnten“, erklärt Christoph Raum, Wahlsachbearbeiter und stellvertretender Stimmkreisleiter (links).
Informationen werden automatisch übermittelt
Vorher verwendete man seit 1998 immer das selbe Programm. Dies war noch von manueller Eingabe der Daten geprägt. Das neue Programm übermitteln nun automatisch alle Informationen. Dennoch erklärt Raum: „Mir war das alte Programm lieber. Diese Unsicherheit, ob Daten übermittelt wurden oder nicht, das war bei dem alten nicht so."
Aktuell sind noch nicht alle Schnellmeldungen eingegangen.
Alle warten auf Michael Hofmann
34,4 Prozent für Hofmann nach Auszählung von 68 von 215 Stimmbezirken im Kreis - das wäre das Ergebnis von 2018. Der Landtagsabgeordnete aus Neuses ist immer noch nicht im Lübbis aufgetaucht.
Das erst Ergebnis aus Pinzberg ist da
In seinem Heimatort Pinzberg liegt Thorsten Glauber (FW) im Feuerwehrhaus Dobenreuth klar vorn. Er holt dort 40,6 Prozent der Erststimmen. Michael Hofmann (CSU) kommt auf 28,7 Prozent.
Immer mehr Ergbnisse trudeln ein
Jetzt sind 15 Wahllokale ausgezählt - von insgesamt 215. Hofmann kann seinen Vorsprung auf fast neun Prozentpunkte ausbauen. So groß war sein Vorsprung auch schon vor fünf Jahren. Doch der Abend ist noch jung.