Die Trauerfeier ist vorbei – Coburg hat Abschied genommen von Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha. Mehrere hundert Menschen, geladene Gäste und Bürger, hatten sich zum Gedenken auf dem Schlossplatz eingefunden. 

Wir schließen nun unseren Ticker und wünschen allen Leserinnen und Lesern alles Gute! 

Der Auszug der Trauergäste aus der Morizkirche beginnt. 

Peter Ulrich, Kanonier der Coburger Schützengesellschaft, wird zu Ehren des verstorbenen Prinzen im Verlauf der Andacht drei Schüsse abgeben. Die Kanone, die dafür verwendet wird, steht bereit. Es ist dieselbe, die auch bei Ereignissen wie dem Schützenfest zum Einsatz kommt. Geladen wird sie mit wiederverwendbaren Hülsen, die mit 60 Gramm Böllerpulver geladen sind. „Hörschutz ist angesagt, wenn man die Kanone bedient“, sagt er. „Prinz Andreas hatte stets eine gute Bindung zur Schützengesellschaft“, sagt Stefan Schober, der ebenfalls vor Ort ist. Die Schützen werden auf dem Schlossplatz auch Spalier stehen.

Königin Silvia von Schweden und König Carl Gustaf sind an der Morizkirche angekommen.

Neben Pressevertretern sind auch schon einige Coburger Bürger vor der Kirche. Manche kannten den Prinzen persönlich. „Ich habe ihn öfter am Goldbergsee getroffen“, sagt eine Frau. „Und ich war immer beeindruckt, wie agil und fit der Prinz immer war, trotz seiner Erkrankung.“ 

Prominente Gäste: Coburgs OB, der 3. Bürgermeister Can Aydin, OB Knuth Kreuch aus Gotha und die drei Landräte sind eingetroffen, ebenso Alt-OB Norbert Tessmer und weitere Trauergäste.