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2. Frauen-Bundesliga
Bamberger Basketballerinnen scheitern in der Offensive
Da Bamberg Baskets gg Heidelbg 151125 10 Kurzendorfer
Die Heidelbergerin Melanie Hoyt (links) stoppt Hannah Kurzendorfer auf dem Weg zum Korb. // Sportpress
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Bamberg – Die Frauen der Bamberg Baskets kassieren in der 2. Bundesliga eine heftige 48:83-Heimniederlage gegen Heidelberg. Damit fallen sie auf den vorletzten Tabellenplatz zurück.
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Nach zuletzt zwei Heimsiegen in Serie haben die Medikamente per Klick Bamberg Baskets am 7. Spieltag in der  2. Damen-Basketball-Bundesliga eine Heimniederlage einstecken müssen. Vor 540 Zuschauern unterlag das Team von Headcoach Samuel Gloser  gegen die USC BasCats Heidelberg mit 48:83 (19:52) und sind somit in der Tabelle der Süd-Gruppe auf den vorletzten Platz zurückgefallen.

2. Bundesliga

Bamberg Baskets – USC BasCats Heidelberg 48:83

Nach kurzer Anlaufphase fanden die Heidelbergerinnen schnell ihren Rhythmus. Vor allem in der Offensive gelang den Gästen nahezu alles, und so setzte sich die Mannschaft von Trainer Rene Spandauw schnell und deutlich ab. Angeführt von Kelly Moten (14 Punkte, 12 Rebounds) dominierten die BasCats die Partie über die ersten drei Viertel und kamen  zu einem ungefährdeten und  verdienten Sieg in Freak City.

Beide Teams kamen gut ins Spiel, und nach einem Dreier von Lara Mendl und zwei Zählern von Elise Tweedie in der gegnerischen Zone führten die Bambergerinnen nach gerade einmal 60 Sekunden mit 5:2. Auch in den folgenden Minuten verlief die Partie ausgeglichen, ehe den Gastgeberinnen nach dem 10:14 durch Hailey van Roekel (4.) die Begegnung völlig aus den Händen geriet.

Mit einem 17:2-Lauf bis zum Ende des ersten Abschnitts sorgten die Heidelbergerinnen beim 12:31 nach den ersten zehn Minuten bereits für klare Verhältnisse. 

Baskets geben im letzten Viertel alles

Auch im zweiten Viertel gaben die BasCats weiter ordentlich Gas und bauten ihre Führung Punkt um Punkt aus. Beim 17:48 (16.) betrug die Gäste-Führung erstmals über 30 Punkte. Beim Stand von 19:52 ging es in die Halbzeitpause.

Wie schon in den beiden ersten Abschnitten wollte den  Baskets offensiv auch im dritten Viertel nicht wirklich etwas gelingen. Nach zwölf Zählern im ersten und sieben im zweiten Viertel brachten sie  im dritten Viertel nur sechs weitere Zähler auf die Anzeigetafel, so dass beim Stand von 25:72 bereits vor dem Schlussabschnitt die Entscheidung längst gefallen war. 

Im letzten Viertel warfen die Bambergerinnen nochmals alles aufs Parkett. Trotz des deutlichen Rückstands gaben sie nicht auf. Offensiv kamen die Baskets  alleine im Schlussabschnitt beinahe an die gesamte Ausbeute der ersten drei Viertel und gewannen den letzten Abschnitt mit 23:11. Dennoch stand  ein absolut verdienter Sieg der Heidelbergerinnen  auf dem Anschreibeblock.

Bamberg Baskets: Mendl (11 Punkte/3 Dreier), van Roekel (10/2), Zeis (7), Köhler (5), Kurzendorfer (4), Tweedie (4/1), Alston (3), Rosiwal (3), Spiegel (1), Sachnovski, Abbot

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