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Parkplätze, Sperrungen, Taxis
So geht's stressfrei zum Freischießen - und wieder zurück
Das Kronacher Freischießen ist eröffnet.Eröffnung Kronacher Freischießen
Das Kronacher Freischießen wird schon bald eröffnet. // Julia Gareis
Kronach – Sicher, schnell und stressfrei zum Feiern: So klappt die Anreise zum Kronacher Freischießen - ohne böse Überraschungen.
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In vielen Städten ist mit der "fünften Jahreszeit" der Fasching gemeint - in Kronach hat diesen Platz schon ein anderes Fest eingenommen: Das Kronacher Freischießen 2025 steht schon in den Startlöchern.

Was die Besucher auf der Festwiese erwartet, ist mittlerweile klar. Aber wie kommen die Besucher denn nun stressfrei zum Schützenplatz und wieder zurück? Unsere Zeitung hat es zusammengefasst.


In diesem Artikel geht es um folgende Punkte:


1. Parkplätze und Sperrungen: Was Autofahrer wissen müssen

Das Freischießen ist nicht nur ein Fest für die Kronacher, sondern zieht auch Besucher aus dem gesamten Landkreis an - und aus den Nachbarlandkreisen. Und außerdem zieht es ja auch sehr viele "Exil-Kronacher" zurück in die Stadt. Das bedeutet auch: Viele Besucher, die nicht zu Fuß, sondern mit dem Auto anreisen wollen.

In der näheren Umgebung gibt es einige Parkmöglichkeiten, zum Beispiel in der Silbermannanlage oder am Krahenberg (beim Kronacher Kino). Es werden wie jedes Jahr auch kostenpflichtige Parkplätze ausgewiesen.

Autofahrer aufgepasst: Freischießen-Festumzüge sorgen für Verkehrsbeeinträchtigungen 

Bei der Pressekonferenz betont Schützenmeister Jörg Schnitzler jedoch, beim Parken Rücksicht zu nehmen - und genau hinzuschauen, ob das Parken in diesem Bereich auch gestattet ist. "In diesem Jahr werden die Behindertenparkplätze gut beschildert, damit sie für Bedürftige frei bleiben", erklärt er.

Was Autofahrer bei der Anreise zum Freischießen ebenfalls beachten müssen: Zu den Festumzügen wird die Strecke zeitweise gesperrt. So ist am 17. August (der Schützenumzug startet um 10 Uhr morgens)  und am 19. August (der Kinderfestumzug startet um 13.30 Uhr) damit zu rechnen, dass es zwischen dem Marktplatz und dem Schützenplatz vor und nach dem Start des Umzugs zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen kann. 

2. Ohne Auto zum Freischießen? Der Freischießen-Express fährt wieder - und nicht nur er

Weil das Kontingent vor allem zu Stoßzeiten an seine Grenzen stoßen kann (und man auf dem Freischießen ja vielleicht auch die ein oder andere Maß trinken möchte), gibt es auch noch den Freischießen-Express. Die Fahrpläne für den Freischießen-Express, eine Ergänzung zum bestehenden ÖPNV-Angebot, können unter diesem Link  heruntergeladen werden. 

Was beachtet werden muss: Das Tagesticket für den Freischießen-Express kostet unverändert 6 Euro, innerhalb des Stadtgebietes Kronach (Bedienungsgebiet Citybus) sind für die Tageskarte wie im Jahr zuvor 3 Euro zu zahlen. Kinder bis 12 Jahre werden in Begleitung eines erwachsenen Familienmitgliedes unentgeltlich befördert. Die Fahrkarten sind in den jeweiligen Bussen erhältlich. Es wird darauf hingewiesen, dass für diesen Sonderverkehr als zusätzliches Angebot das Deutschland-Ticket oder VGN-Tickets (z.B. 365-Euro-Ticket) nicht anerkannt werden.

Öffentlicher Nahverkehr und Taxis: So geht es ohne Auto zum Freischießen und wieder zurück

Die Mobilitätszentrale bittet zudem um Verständnis, dass es aufgrund von Baustellen zu kurzfristigen Fahrplanänderungen kommen kann. Deshalb empfiehlt sich immer ein Blick auf die Homepage des Landkreises mit den jeweils aktuellen Fahrplänen.  Um die Freischießen-Express-Busse zu entlasten, bietet sich auch eine Anreise mit der Bahn an.

Die letzte Rückfahrt ist hier beispielsweise in Richtung Ludwigsstadt um 23:25 Uhr möglich. Für den Bahnverkehr als regulär bestehendes Verkehrsangebot kann neben den VGN-Tickets (online oder an DB-Fahrkartenautomaten erhältlich) auch das Deutschland-Ticket genutzt werden. Am Eingang zum Schießstand befindet sich zudem der Taxistand.

3. Sicherheit geht vor! Was zum Freischießen mitgebracht werden darf - und was nicht

Dann sind An- und Abreise also gesichert. Aber: Damit der Freischießen-Besuch nicht früher endet als erwartet, weist Jörg Schnitzler abschließend noch darauf hin, dass auf dem gesamten Festplatz Drogen nicht gestattet seien. "Wer mit Drogen erwischt wird, handelt sich ein Platzverbot ein", betont er.

Ebenfalls zu einem Platzverweis führen könnte das Mitführen von Messern. "Das gilt auch für Brotzeit- oder Taschenmesser."

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