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Beförderung
Ein eigener Bus für immer mehr Hortkinder – Sponsor gesucht
Demnächst gibt es so viele Hortkinder, dass sich ein eigener Bus für die Gemeinde rentieren würde.
Demnächst gibt es so viele Hortkinder, dass sich ein eigener Bus für die Gemeinde rentieren würde. // Symbolfoto: Franziska Kraufmann/dpa
Rannungen – Bei einem Gespräch mit den Eltern, deren Kinder die Grundschule in Poppenlauer und den dortigen Kinderhort besuchen, erfuhr Bürgermeister Fridolin Zehner die Zahlen.
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Mit einem Ortstermin auf dem Friedhof begann die jüngste Sitzung des Gemeinderates in Rannungen. Dort hatte das Gremium zu entscheiden, wo die fünf neuen, bereits angeschafften Urnenröhren platziert werden sollen.

Die Gemeinderäte beschlossen einstimmig, sie bei den bisherigen Urnen auf der Wiese neben dem Glockenturm, versetzt zu den bisherigen Röhren in Richtung Westen, anzubringen.

Die Hecken-Schneidearbeiten am Friedhof wurden für 7324 Euro an eine Gärtnerei aus Bad Königshofen vergeben. Bei dieser Gärtnerei soll angefragt werden, ob ein Vertrag über mehrere Jahre möglich ist, um damit einen Preisnachlass zu bekommen.

Außerdem soll geprüft werden, ob die Hecken zum Teil nach und nach durch Heckenarten ersetzt werden könnten, die weniger Pflege brauchen.

Bei einem Gespräch mit den Eltern, deren Kinder die Grundschule in Poppenlauer und den dortigen Kinderhort besuchen, erfuhr Bürgermeister Fridolin Zehner (CSU), dass es ab dem Jahr 2026 allein aus Rannungen 20 Hortkinder geben wird, Tendenz steigend.

Vorgesehen ist, dass die Gemeinde einen eigenen Bus für die Beförderung der Hortkinder anschafft. Die Kosten sollen durch einen Sponsor gedeckt werden.

Dieser Bus soll dann nicht nur für die Beförderung der Hortkinder zur Verfügung stehen, sondern auch von Vereinen genutzt werden können.

Brandschutz ist der Knackpunkt

Auch die Eröffnung der sanierten Mehrzweckhalle war Thema der Sitzung. Sie ist eventuell für Ende Juli vorgesehen. Knackpunkt ist allerdings der Brandschutz, heißt es.

In der Heizungsanlage befindet sich eine Notbatterie. Der TÜV fordert, dass diese durch eine Brandschutztür abgesichert wird. Aktuell hängt die endgültige Freigabe des Brandschutzes von der Umsetzung dieser Maßnahme ab, hieß es. Angebote wurden laut einer Auskunft von Architekt Pollach bereits eingeholt.

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