Ich fühle mich schon ein bisschen diskriminiert, echt jetzt. Ganz Deutschland redet vom Gendern und davon, dass man vor allem Frauen durch die Sprache nicht benachteiligen sollte. Da heißt es in Geschäftsbriefen auf einmal "Liebe Kund*innen", obwohl ich es als Mann seltsam finde, als "Kund" angesprochen zu werden. Oder da weist eine Radio-Moderatorin vor Millionen von Zuhörern mittags ernsthaft darauf hin, dass sie in ihrer Abend-Talkshow "eine Reihe interessanter Gästinnen und Gäste" erwarte. Gruselig.
Das Gendern im Gemüsegarten

Kulmbach – Wenn wir schon Gendern müssen, warum heißt dann die Stechmücke nicht auch der Steckmuck oder die Nacktschnecke nicht auch der Nacktschneck?