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Nachruf
Abschied von Pfarrer Armin Ammersbach
Pfarrer im Ruhestand Armin Ammersbach
Pfarrer im Ruhestand Armin Ammersbach // Markus Hauck (POW)
Bad Kissingen – Vom Kaplan bis zum erfahrenen Seelsorger – Armin Ammersbach formte viele Schicksale. Ein Rückblick auf sein Leben als Geistlicher.
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Am Montag, 23. Juni, ist der pensionierte Pfarrer Armin Ammersbach im Alter von 93 Jahren verstorben. Er war über viele Jahre hinweg Pfarrer in Bad Bocklet.

Ein Leben für den Glauben

Armin Ammersbach wurde 1931 in Gössenheim geboren und empfing 1954 die Priesterweihe in Würzburg durch Bischof Dr. Julius Döpfner. Seine ersten Stationen als Kaplan waren Johannesberg, Schweinfurt-Sankt Josef und Bad Kissingen.

Im Jahr 1960 wurde er Kuratus – ein Priester, der die Seelsorge in einer kleineren eigenständigen Gemeinde oder einem Seelsorgebezirk, übernimmt – in Bischbrunn bei Marktheidenfeld und sieben Jahre später Pfarrer in Grafenrheinfeld. Zwischen 1975 und 1980 war er zusätzlich als Dekanatsbeauftragter für Priester- und Erwachsenenbildung im Dekanat Schweinfurt-Süd tätig.

Kurseelsorger und Kuratus

1984 zog es Ammersbach nach Bad Bocklet, wo er sich auch der ökumenischen Kurseelsorge widmete. Während seiner Amtszeit dort wurden der Kindergarten umgebaut, das Kirchenportal mit einem Laurentiusrelief versehen und eine vierte Glocke geweiht. Ab 1987 war er zusätzlich Kuratus in Windheim.

Die letzten Jahre

Nach seiner Pensionierung im Jahr 1998 zog er nach Bad Kissingen. Von 2006 bis 2016 übernahm Ammersbach noch seelsorgliche Aufgaben in der Pfarreiengemeinschaft „Heiliges Kreuz, Bad Bocklet“.

Informationen zu Ort und Zeitpunkt der Beisetzung, sowie der Totenmesse, werden noch bekannt gegeben.

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