0
Sportangler
Raubfische im Visier beim Herbstangeln
Herbstangeln Bad Kissingen
Herbstangeln beim Verein der Sportangler e.V. Bad Kissingen: Die erfolgreichsten Petrijünger sind (von links) Sebastian Etzel, Max Blasius und Harry Brückner. // Udo Sell
Signet des Fränkischen Tags von Udo Sell
Bad Kissingen – Das traditionelle Herbstangeln des Vereins der Sportangler Bad Kissingen fand jetzt statt. Und es wurden kapitale Hechte gefangen.

Wenn stürmische Winde die Blätter von den Bäumen wehen und die ersten kalten Nächte ins Land ziehen, dann stehen vor allem die Raubfische im Visier der Hobbyfischer. Beim traditionellen Herbstangeln des Vereins der Sportangler Bad Kissingen ist das nicht anders.

Dass die Fränkische Saale ein erstklassiges Raubfischrevier ist, bewiesen erst wieder jüngste Fänge von kapitalen Hechten von über einem Meter Länge. Die gefräßigen Räuber machen in dieser Größe bei ihren Beutezügen selbst vor kleineren Wasservögeln und Säugetieren nicht halt.

Auch beim Traditionsfischen konnte Jungangler Max Blasius einen stattlichen Räuber von 94 Zentimeter Länge mit einem Gewicht von 4540 Gramm auf einen geführten Gummifisch überlisten.

Mit einem Hecht von 2680 Gramm sicherte sich Sebastian Etzel den zweiten Platz in der Wertung. Es hätte auch Platz eins sein können, doch ein kapitaler Hecht von über einem Meter Länge ging im Drill verloren. Die meisten Angler blieben aber bei recht launischem Beißverhalten der Fische Schneider und so konnte sich Harry Brückner mit einem 220 Gramm schweren Barsch über den 3. Platz freuen.

Die Vereinsführung der Bad Kissinger Angler weist immer auf die guten, stabilen und vor allem gesunden Fischbestände in der Fränkischen Saale hin. Alle gefangenen Fische könnten von den Freizeitfischern unbedenklich verzehrt werden, teilen sie mit.

Inhalt teilen
  • kopiert!