Stieringer (Jahrgang 1969) gehört der Wählergruppe „Bambergs unabhängige Bürger“ (BuB) an und ist Geschäftsführer des Bamberger Stadtmarketing-Vereins. Zuvor war er Mitglied der SPD, aus der er nach einer Fake-Account-Affäre 2022 austrat. Stieringer geriet wiederholt in die öffentliche Kritik, unter anderem wegen umstrittener Forderungen seiner Fraktion zu Flüchtlingsregelungen im Ankerzentrum Bamberg. Neben seiner politischen Tätigkeit ist er Vorsitzender des AWO-Kreisverbands Bamberg, wo er sich für soziale Themen einsetzt. Seine Arbeit wird von intensiven Debatten begleitet, die ihn zu einem polarisierenden Akteur in der Bamberger Kommunalpolitik machen.