Neue Spielgemeinschaft
„Zukunft des Fußballs in unseren Ortschaften sichern“
Die SpVgg Dietersdorf und der TSVfB Krecktal machen künftig gemeinsame Dinge (von links): der neue Trainer Lukas Dreßel, Krecktal-Vorsitzender Carsten Höllein,  der Dietersdorfer Vorsitzende Simon Brückner und Trainer Christian Dreßel
Die SpVgg Dietersdorf und der TSVfB Krecktal machen künftig gemeinsame Dinge (von links): der neue Trainer Lukas Dreßel, Krecktal-Vorsitzender Carsten Höllein, der Dietersdorfer Vorsitzende Simon Brückner und Trainer Christian Dreßel
SpVgg Dietersdorf/TSVfB Krecktal
Der neue Trainer der Spielgemeinschaft Christian Dreßel (rechts) bringt jede Menge Bezirksliga-Erfahrung mit.
Der neue Trainer der Spielgemeinschaft Christian Dreßel (rechts) bringt jede Menge Bezirksliga-Erfahrung mit.
Heinrich Weiß
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Autenhausen – Die Kreisklassisten SpVgg Dietersdorf und der TSVfB Krecktal werden ihre Kräfte in Zukunft in einer Spielgemeinschaft bündeln. Trainer werden zwei Brüder.

Die SpVgg Dietersdorf und der TSVfB Krecktal machen künftig gemeinsame Sache und gehen zur Saison 2023/2024 eine Spielgemeinschaft ein. Das gaben beide Vereine in einer Pressemitteilung bekannt. Derzeit spielen die Nachbarvereine in der Kreisklasse 3 Coburg.

„Wir wollen die Zukunft des Fußballs in unseren Ortschaften sichern“, erklärt der Dietersdorfer Vorsitzende Simon Brückner den Schritt. Sein Krecktaler Amtskollege Carsten Höllein fügt an: „Das können wir nur in Zusammenarbeit erreichen.“

Der TSVfB hatte bereits mit Christian Dreßel und seinem Bruder Lukas vom Bezirksligisten TSV Meeder ein Trainerduo für die neue Spielzeit verpflichtet. Künftig werden die Dreßels die neue Spielgemeinschaft trainieren.

Lesen Sie auch:

Die Vertreter beider Vereine verständigten sich auf einen Kooperationsvertrag, der die Ausgestaltung des Spielbetriebs festlegt. In den nächsten Jahren sei es das Ziel, zu fusionieren. Der TSVfB Krecktal war 2012 bereits aus der Ausgliederung der Fußballabteilungen des VfB Autenhausen und des TSV Gemünda entstanden. „Auch damals gab es Kritik und Skepsis“, so Höllein. Dennoch habe sich der TSVfB Krecktal erfolgreich entwickelt.

Sowohl Höllein als auch Brückner sind guter Hoffnung, dass es gemeinsam möglich sei , jungen Spielern und Talenten in der Region eine Perspektive zu bieten. Im Juniorenbereich gibt es seit Jahrzehnten eine Zusammenarbeit der Nachbarvereine.

Lesen Sie auch:

Lesen Sie mehr zu folgenden Themen:
Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link: