Sie sind jung, aggressiv und kommen aus der Peripherie. Oft steigen die jungen Männer in den Zug, um am Wochenende abends in Mailand abzuhängen. Sie reisen aus Bergamo, Como, ja sogar aus dem 150 Kilometer entfernten Turin an. Sie treffen sich in der Innenstadt, kleine Grüppchen von Heranwachsenden, die dann zu einem festen Pulk zusammenwachsen und in der Stadt ihr Unwesen treiben. Randale, Diebstahl, und wie man seit Silvester weiß, wohl auch vielfache sexuelle Nötigung.
Mailand erlebt gerade sein Köln

Mailand – 18 Verdächtige der Silvesterübergriffe von Männern auf Frauen in Mailand hat die Polizei inzwischen ausfindig gemacht.