Erich Wohnig (57), Vorsitzender der oberfränkischen ÖDP, ist am Donnerstag im Münchner Hofbräu einstimmig als OB-Kandidat gewählt worden. Er will Coburg in den Schwerpunkten Familie, Mobilität und Digitalisierung voranbringen.
In der Betriebsorganisation der Huk Coburg sammelt er als Informatiker seit 25 Jahren Erfahrungen: In Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung und in der übergreifenden Zusammenarbeit. Mobilität für Menschen im Einklang mit der Umwelt sieht er laut Pressemitteilung pragmatisch: „Es muss hier vor Ort funktionieren, auch für Kinder und Senioren.“ Als Vater von sechs Kindern in seiner Patchworkfamilie bringe Wohnig reichlich Erfahrung in die Politik mit ein. Er wolle das Leben für Familien leichter machen, in ganz Coburg, mit guten Angeboten auch für die Stadtteile.
Nicht den Oberbürgermeister sondern die Stadt Coburg stellt Wohnig in den Mittelpunkt: „Kommunalpolitik geht uns alle an.“ Deshalb wünsche er sich viel mehr Gäste in öffentlichen Stadtratssitzungen. Und respektvolle persönliche Gespräche, denn das bekomme man im Digitalen so nicht hin. „Nur gemeinsam können wir Demokratie – Wahlfreude statt Wahlkampf“, wird er zitiert. ÖDP-Kreisvorsitzender Tristan Wolf und stellvertretender Landesvorsitzender Thomas Büchner gratulierten und wünschten ihm viel Erfolg. red









