Blood and Honour
Bamberger Neonazi: Von Reue keine Spur
Der 49-Jährige aus dem Landkreis Bamberg vor Prozessbeginn im Gerichtssaal A101. Er und andere Männer sollen die verbotene Organisation „Blood & Honour“ fortgeführt und rechtsextremistisches Gedankengut verbreitet haben.
Peter Kneffel/dpa
Sebastian Schanz von Sebastian Schanz Fränkischer Tag
Bamberg – Der mutmaßliche Sektionsleiter der verbotenen Nazi-Vereinigung "Blood and Honour" legt ein Geständnis ab - und verschickt Fotos aus dem Gerichtssaal.

Seine rechte Gesinnung versteckt Answin Janssen (Name geändert) auch im Sitzungssaal des Oberlandesgerichts München nicht. Altdeutsche Schriftzeichen und Runen sind in seine Haut tätowiert. Er macht sich keine Mühe, sie zu verdecken. In Szenekleidung sitzt der 49-Jährige aus dem Landkreis Bamberg mit neun weiteren Führungsmitgliedern der verbotenen Nazi-Vereinigung Blood and Honour auf der Anklagebank.

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