Erdbebenopfer
Stegauracherin kämpft für Mutter in der Türkei
Stefanie, Daniel und Mia Graser telefonieren mit Nachbarin Regina Dorn, die bei Mutter und Bruder in der Türkei ist. Beide sind schwerverletzt und brauchen dringend Hilfe. Doch der Weg zum Visum ist eine brutale bürokratische Tortur.
Anette Schreiber
Anette Schreiber von Anette Schreiber Fränkischer Tag
Stegaurach – Die Stegauracherin Regina Dorn will ihre schwerverletzte Mutter und Bruder in der Türkei retten und beide zu sich in Sicherheit holen. Doch das bürokratische Prozedere legt ihr Hürden in den Weg.

„Wir lieben Euch! Wir tun alles, um Euch da rauszuholen!“, schluchzt Stefanie Graser ins Handy. Dieses Telefonat geht mitten ins Herz. Verzweiflung und Tränen in Stegaurach genauso wie im türkischen Mersin bei Regina Dorn und ihrer Mutter Selma. Vier Stunden entfernt von Hatay Nur vier Stunden entfernt von Hatay, dem Zentrum des furchtbaren Erdbebens, das vor gut zwei Wochen zigtausend Menschen das Leben kostete. Selma Sever und ihr Sohn Reymont haben es überlebt, weil Nachbarn die beiden Schwerverletzten aus den Trümmern ihres ...

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