Es ist mit sieben Stockwerken eines der höchsten Häuser im noblen Bamberger Hainviertel. Und glaubt man dem städtischen Baureferenten Thomas Beese ist es auch eines der hässlichsten. Doch die ästhetischen Eigenschaften sind es nicht, um die es vor kurzem beim Bamberger Oberlandesgericht (OLG) ging. Das umstrittene Hochhaus im Stil der 60er Jahre könnte im Gegenteil neben dem Stadtbild nun auch das finanzielle Gewissen der Stadt belasten.
Bamberg soll fünf Millionen Euro zahlen

Bamberg – Fünf Millionen Euro Schadensersatz stehen beim Herold-Haus im Feuer. Das Oberlandesgericht spricht von Vorsatz der städtischen Verantwortungsträger.