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Feng-Shui-Affäre
Verfahren gegen Bamberger Stadtbauchef eingestellt
Zwei Steine mit konzentrischen Kreisen haben die Stadtbau Bamberg GmbH im Sommer 2023 durcheinander gewirbelt. Im Mittelpunkt: Geschäftsführer Veit Bergmann.
Zwei Steine mit konzentrischen Kreisen haben die Stadtbau Bamberg GmbH im Sommer 2023 durcheinander gewirbelt. Im Mittelpunkt: Geschäftsführer Veit Bergmann. // Illustration: FT/DagmarKlumb
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Bamberg – Die Staatsanwaltschaft Hof hat ihre Ermittlungen gegen den Geschäftsführer der Stadtbau GmbH Bamberg, Veit Bergmann, eingestellt. Es liegen keine Hinweise auf Untreue vor.

Nach nur wenigen Wochen hat die Staatsanwaltschaft Hof ihre Ermittlungen gegen den Geschäftsführer der Stadtbau GmbH, Veit Bergmann, im Zusammenhang mit den in die Kritik geratenen Investitionen zur Arbeitsplatzsicherung eingestellt. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.

Zuvor hatte bereits das Rechnungsprüfungsamt festgestellt, dass der Geschäftsführer seine Kompetenzen nicht überschritten hat. Der Aufsichtsrat hatte dem Geschäftsführer in seiner jüngsten Sitzung einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.

Straftatbestand der Untreue ist bei Stadtbau GmbH in Bamberg nicht erfüllt

Nach Prüfung des Sachverhalts steht für die Staatsanwaltschaft fest, dass „kein strafrechtlich relevantes Verhalten des Betroffenen vorliegt“. Die Vorermittlungen haben ergeben, dass der Straftatbestand der Untreue nicht erfüllt ist.

Die Staatsanwaltschaft Hof hat weder „zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für einen Missbrauch der Verpflichtungsmacht“ des Geschäftsführers noch einen Vermögensnachteil zulasten der GmbH festgestellt.

Oberbürgermeister Andreas Starke ist erleichtert

„Das ist eine gute Nachricht“, betonte Oberbürgermeister und Stadtbau-Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Starke.

„Im Interesse der Stadtbau GmbH, ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihrer Mieterinnen und Mieter sowie aller Wohnungssuchenden in der Stadt Bamberg wurde das Verfahren zügig abgeschlossen, so dass sich die städtische Tochter nun wieder voll und ganz ihren eigentlichen Aufgaben widmen kann“, so Oberbürgermeister Andreas Starke.

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