Barrierefreiheit
Nachholbedarf an Bambergs Bahnhöfen
Für Rollstuhlfahrer ein großes Hindernis: Die Stufen der Unterführung unter den Gleisen des Hirschaider Bahnhofs
Ronald Rinklef
Sven Dörr von Sven Dörr Fränkischer Tag
LKR Bamberg – Eine Stufe, ein Gehsteig oder Kopfsteinpflaster: Für Rollstuhlfahrer können Kleinigkeiten eine große Hürde sein - auch wenn sie zum Zug wollen.

Will ein Rollstuhlfahrer mit der Bahn von Strullendorf nach Forchheim, wird’s kompliziert: Er nutzt die schleifenförmige Rampe, um Gleis 2 zu erreichen – das müsste eigentlich Gleis 1 heißen und führt in nördliche Richtung. Am Bamberger Bahnhof angelangt, findet er Aufzüge, die ihm die Möglichkeit geben, den Bahnsteig ohne Hilfe zu wechseln. Mit einer passenden Zugverbindung geht es dann retour, vorbei am Startpunkt, bis er in der Kreisstadt des Nachbarlandkreises ankommt.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.