Wohnen in Bamberg
Lagarde: Ein neues Viertel erwacht zum Leben
Zwischen Post- und Reithalle werden  40 Löcher mit je 70 Metern Tiefe gebohrt, um die Lagarde künftig mit Energie aus Geothermie zu versorgen. Hier soll bis 2024  ein Kulturhof in der Größe des Maxplatzes entstehen.
Ronald Rinklef
Markus Klein von Markus Klein Fränkischer Tag
Bamberg – 2500 Menschen sollen in Zukunft auf dem Gelände wohnen, bis zu 1000 Arbeitsplätze werden entstehen. Im Juni können die ersten Mieter einziehen.

Kräne befördern Eckwände in eingerüstete Löcher, die so langsam zu Kellern werden. Auf den Baugerüsten tummeln sich Arbeiter Dutzender Firmen und schwitzen in der Nachmittagssonne. Über das 19,4 Hektar große Lagarde-Gelände dröhnt eine Geräuschkulisse aus Krachen, Hämmern, Betonmischen, Bohren, Baggern und Schweißen. Das erinnert ein wenig an die Techno-Bässe, zu denen die Zigtausend Besucher der Kontakt-Festivals 2015 bis 2019 hier tanzten.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Diesen Beitrag haben wir exklusiv für unsere PLUS-Abonnentinnen und Abonnenten erstellt. Mit PLUS bleiben Sie informiert und erfahren jeden Tag aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet. Neugierig?

Mehr über PLUS lesen Sie hier.