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50 Einsatzkräfte vor Ort
Feuerwehreinsatz: Ammoniakaustritt im Forchheimer Süden
Feuerwehren im Einsatz: Ammoniakaustritt im Forchheimer SüdenForchheim & Fränkische Schweiz
Feuerwehreinsatz im Süden von Forchheim // Feuerwehr Reuth
Signet des Fränkischen Tags von Redakion
Forchheim – Am Dienstagnachmittag waren mehrere Feuerwehren wegen des Austritts von Ammoniak im Einsatz. Personen sind bei dem Vorfall keine zu Schaden gekommen.

Einsatzort war laut Stadtbrandmeister Timo Sokol ein Betrieb im Forchheimer Süden. Warum der Gefahrstoff ausgetreten sei, könne er nicht gesichert sagen. Vermutlich sei ein technischer Defekt an einer Kältemaschine dafür verantwortlich gewesen. „Zusammen mit dem Betriebstechniker konnte nach einer guten Stunde das Leck geschlossen werden“, so Sokol. 

Die Feuerwehr Forchheim sei rund drei Stunden vor Ort gewesen. Unter anderem seien Atemschutzträger im Einsatz gewesen. Darüber hinaus waren auch Kräfte der Feuerwehren Reuth, Hausen und Burk sowie die Polizei und der Rettungsdienst dabei. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte beteiligt. 

Feuerwehr war auf alles vorbereitet

Die Feuerwehr Reuth sei mit vier Atemschutzträgern vor Ort gewesen. Diese seien aber nicht benötigt worden, teilte Simon Stirnweiss von der Feuerwehr Reuth mit. 

Vorfälle mit Gefahrstoffen seien meist sehr zeit- und personalintensiv, erklärt Sokol. Man wisse nie, wie lange der Einsatz dauere und wie sich die Lage entwickle. „Wir gehen immer vom worst case aus“, so Sokol. 

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