Einsatzort war laut Stadtbrandmeister Timo Sokol ein Betrieb im Forchheimer Süden. Warum der Gefahrstoff ausgetreten sei, könne er nicht gesichert sagen. Vermutlich sei ein technischer Defekt an einer Kältemaschine dafür verantwortlich gewesen. „Zusammen mit dem Betriebstechniker konnte nach einer guten Stunde das Leck geschlossen werden“, so Sokol.
Die Feuerwehr Forchheim sei rund drei Stunden vor Ort gewesen. Unter anderem seien Atemschutzträger im Einsatz gewesen. Darüber hinaus waren auch Kräfte der Feuerwehren Reuth, Hausen und Burk sowie die Polizei und der Rettungsdienst dabei. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte beteiligt.
Feuerwehr war auf alles vorbereitet
Die Feuerwehr Reuth sei mit vier Atemschutzträgern vor Ort gewesen. Diese seien aber nicht benötigt worden, teilte Simon Stirnweiss von der Feuerwehr Reuth mit.
Vorfälle mit Gefahrstoffen seien meist sehr zeit- und personalintensiv, erklärt Sokol. Man wisse nie, wie lange der Einsatz dauere und wie sich die Lage entwickle. „Wir gehen immer vom worst case aus“, so Sokol.
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