Es herrscht Stille im Gerichtssaal 107, als Gerd Z., Vater des Opfers und Nebenkläger, zum Zeugenstand geht. Als wäre jedem im Saal bewusst, dass diese Aussage nicht leicht werden würde. „Mein Sohn war zuversichtlich, dass der Termin mit seiner Tochter klappen würde. Er hatte das Dreirad, Windeln und Fläschchen gepackt“, erzählt er. „Er hat sich auf das Treffen gefreut.“ Doch dazu kam es nicht mehr. Gerd Z. habe stets ein gutes Verhältnis zu seinem Sohn gehabt. „Er war immer höflich und anständig. So wie man ...
Das Opfer wollte unbedingt Vater sein

Ebermannstadt – Im Gerichtssaal ist es komplett still als die Eltern des Getöteten gegen die Ebermannstadterin aussagen. Die Tat ist für sie bis heute unbegreiflich.