Tod mit Corona
Das Ende ohne Abschied
Die Arbeit von Bestatter Anthony Brunner   aus Forchheim ist durch Corona schwieriger geworden.
Ronald Heck
Ronald Heck von Ronald Heck Fränkischer Tag
Forchheim – Nicht alle Hinterbliebenen dürfen zur Beerdigung, den Verstorbenen bleibt ein letzter Akt der Würde verwehrt – wie die Pandemie den Tod verändert.

Die Corona-Krise erschwert das Trauern. "Gerade für ältere Angehörige ist die Situation sehr belastend", sagt Anthony Brunner vom Bestattungsunternehmen Mang. Dass Beerdigungen nur im engsten Kreis erlaubt sind, mache vielen Familien zu schaffen. "Für die Angehörigen ist es eine sehr schwere Entscheidung, wer letztendlich den Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleiten darf und wer nicht", erklärt Bestatterin Eva Einwag von Pietät Rösch.Das Abschiednehmen sei in der Corona-Pandemie "umständlicher" geworden.

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