Mythen und Bräuche
Das steckt hinter der Magie der Raunächte
Die Raunächte beschreiben die Zeit „zwischen den Jahren“, meist die zwölf Nächte zwischen Heiligabend und Dreikönigstag. Ein Brauch dabei ist das Räuchern.
Carmen Schwind
F-Signet von Carmen Schwind Fränkischer Tag
Forchheim – Um die Zeit „zwischen den Jahren“ ranken sich allerlei Geschichten und Bräuche. Zum Beispiel das Räuchern. Carola Kubik, Kräuterfee aus Leutenbach, erklärt, wie es funktioniert.

Es ist nicht ganz klar, wie die Nächte genau heißen: Raunächte, Rauhnächte, Rauchnächte oder gar Göckelnächte. Wann sie genau beginnen und enden, wird ebenfalls unterschiedlich gehandhabt. Es handelt sich bei den Raunächten auf jeden Fall um Nächte zwischen den Jahren. „Der Begriff ,zwischen den Jahren’ kommt daher, dass man früher mit dem Mondkalender gerechnet hat, der nur 354 Tage umfasste. Laut Sonnenkalender hat das Jahr ja 365 Tage. Erst nach der Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 begann das neue Jahr am 1. ...

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