Eishockey
Moritz Wirth für deutsche Nationalmannschaft nominiert
Der Egloffsteiner Moritz Wirth (rechts, gegen Danjo Leonhardt von den Nürnberg Ice Tigers) ist für den vorläufigen WM-Kader der deutschen Eishockey Nationalmannschaft nominiert worden.
Der Egloffsteiner Moritz Wirth (rechts, gegen Danjo Leonhardt von den Nürnberg Ice Tigers) ist für den vorläufigen WM-Kader der deutschen Eishockey Nationalmannschaft nominiert worden.
Sportfoto Zink
Felix Mock von Felix Mock Fränkischer Tag
Egloffstein – Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bereitet sich auf die anstehende Weltmeisterschaft vor. Der Egloffsteiner Moritz Wirth steht im Aufgebot von Bundestrainer Harold Kreis.

Der vorläufige 27-köpfige Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die anstehende Weltmeisterschaft im Mai steht. Mit dabei ist ein Youngster aus der Fränkischen Schweiz: Der Egloffsteiner Moritz Wirth steht im Aufgebot von Bundestrainer Harold Kreis.

Der 23-jährige Verteidiger des DEL-Klubs Fischtown Pinguins ist dabei, wenn das deutsche Nationalteam in die erste Phase der Vorbereitung auf die IIHF-Weltmeisterschaft 2023 in Finnland und Lettland startet.

Wirth spielt zwei Testspiele gegen Tschechien

Von Ostermontag bis Samstag, 15. April, wird die Nationalmannschaft in Frankfurt sein. Höhepunkte der ersten gemeinsamen Woche sind die beiden Länderspiele gegen Tschechien am Donnerstag, 13. April in Kassel (19.30 Uhr) und am Samstag, 15. April in Frankfurt (17 Uhr).

Neu-Nationalspieler Moritz Wirth im Interview:

Insgesamt hat Kreis drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer für die WM-Vorbereitung nominiert. Neben Chefcoach Kreis stehen Alexander Sulzer, Pekka Kangasalusta (beide Assistenten), Sebastian Elwing (Torhüter), Thomas Krauskopf (Videocoach) und Arne Greskowiak (Athletik) hinter der Bande.

Spielt Moritz Wirth die Eishockey-WM?

Ob Wirth im tatsächlichen WM-Kader stehen wird, ist noch nicht abzusehen. Das Aufgebot für die Testphase ist ein vorläufiges. Aktuell laufen noch die Play-offs in den verschiedenen Ligen.

Scheiden hochkarätige Spieler mit ihren Klubs aus, können diese fürs Nationalteam nachnominiert werden - und verdrängen so andere Spieler.

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