80 Millionen Euro
Siemens investiert in Forchheim in Kristall-Zucht
Paul Heimann, Siemens-Entwicklungsingenieur für die Kristallzucht in Forchheim, zeigt eine Quarzampulle, in der später die speziellen Kristalle gezüchtet werden.
Ronald Rinklef
Matthias Litzlfelder von Matthias Litzlfelder Fränkischer Tag
Forchheim – Eine neue Fabrik für 80 Millionen Euro soll künftig das Material für die neuesten Computertomographen fertigen. Wie viele Jobs geschaffen werden und was Patienten davon haben.

Paul Heimann zeigt ein glänzendes, schmales, rundes Behältnis, etwa einen Meter lang. „In so eine Quarzampulle kommt das Material hinein“, sagt der Forchheimer Entwicklungsingenieur von Siemens Healthineers. Seit 2020 experimentieren Heimann und sein Team mit solchen Ampullen, in denen sie die Metalle Cadmium und Tellur zu Cadmiumtellurid-Kristallen verschmelzen. „Zehn bis zwölf Wochen bei mindestens 1100 Grad sind nötig, damit sich die beiden Stoffe verbinden“, erklärt Heimann. Ergebnis erst am Ende klar In einer ...

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