Bauschutt-Recycling
So sparen Bauherren und schonen die Natur
Vom Abbruch (links ein Ausschnitt der Jahnhalle) bis zur sortierten Materialhalde bei Hermann Plail (rechts):  Baustoffrecyling würde die Umwelt schonen. Allein es fehlt an genügend Abnehmern für den Sekundärstoff.
Barbara Herbst, Ronald Rinklef
Matthias Litzlfelder von Matthias Litzlfelder Fränkischer Tag
Forchheim – Abfall? Keinesfalls, sagt der Forchheimer Unternehmer Hermann Plail. Recyceltes Baumaterial bringt viele Vorteile. Doch das Bewusstsein dafür fehlt.

Hermann Plail steht auf einem mächtigen Geröllberg. Die Gesteinsbrocken unter ihm waren einmal Wände oder Platten oder auch Asphalt. Jetzt liegt das einstige Baumaterial sortiert und zerkleinert da. Nördlich von Forchheim liegt Plails 3,5 Hektar großes Firmengelände, gegenüber dem Gewerbegebiet In der Büg. Hier betreibt der 64 Jahre Forchheimer nicht nur ein Sand- und Kieswerk, das die Familie 1953 an dieser Stelle gründete. Seit 30 Jahren wird von der Firma Plail auch Bauschutt recycelt. Jährlich 225 Millionen Tonnen Schutt Häuser werden ...

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