Baugrund wird erkundet Holzbrücke in Forchheim-Reuth: Sanierung steht an Die Holzbrücke in Forchheim-Reuth muss dringend saniert werden. Jetzt finden dazu erste Baugrunderkundungen statt. // Foto: Stadt Forchheim/Tiefbauamt von Redakion TEILEN  16.06.2025 Forchheim – 35 Jahre alt und marode: Die Holzbrücke in Forchheim-Reuth muss dringend saniert werden. Jetzt teilt die Stadt dazu wichtige Informationen mit. Artikel anhören Sie können uns nicht hören? Diese Funktion können Sie exklusiv mit PLUS nutzen. Erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Audioinhalte, Artikel und vieles mehr. Vorlesefunktion freischalten Bereits -Zugriff? Jetzt Anmelden Das Tiefbauamt der Stadt Forchheim meldet, dass an der Holzbrücke in Forchheim-Reuth am Montag, 16. Juni 2025, und Dienstag, 17. Juni 2025, Baugrunderkundungen stattfinden. Ziel ist es, die notwendigen Bodenkennwerte für die Gründung des geplanten Brückenbauwerks zu ermitteln. Diese Maßnahme wurde in der Januarsitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt Forchheim behandelt und beschlossen. Radverkehr zwischen Ortsteil Reuth und Gosberg Das sogenannte „Brückenbauwerk 36“, eine tragende Holzbrücke, wurde im Jahr 1989 errichtet und stellt eine wichtige Verbindung für den Radverkehr zwischen dem Ortsteil Reuth und Gosberg dar. Die Konstruktion besteht vollständig aus Holz, was in der Vergangenheit häufige Wartungsmaßnahmen erforderlich machte, da Holz als Baumaterial anfällig gegenüber Witterungseinflüssen und Alterung ist. Inzwischen ist die Brücke über 35 Jahre alt. Gebrauchstauglichkeit und Standsicherheit sind deutlich eingeschränkt. Brücke in Forchheim: erhebliche Mängel festgestellt Bereits im Jahr 2020 war der Zustand des Bauwerks so schlecht, dass ein Joch der Brücke mittels Spundwände abgestützt werden musste. Die letzte Hauptprüfung des Brückenbauwerks fand am 26. Juni 2024 im Rahmen der jährlichen Inspektion statt. Dabei wurden erhebliche Mängel festgestellt. Die Standsicherheit der Brücke ist stark beeinträchtigt und sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Dauerhaftigkeit der Konstruktion sind nicht mehr gegeben. Die Zustandsnote liegt bei 3,9, was auf einen dringend sanierungsbedürftigen Zustand hinweist. Aufgrund der fortgeschrittenen Abnutzung und der massiven Schäden an der Holzkonstruktion ist ein Ersatzneubau des Brückenbauwerks unumgänglich, um die Verkehrssicherheit und Stabilität langfristig zu gewährleisten. Weitere Brücke wird erneuert Um die Maßnahme an der Holzbrücke umsetzen zu können, muss auch das „Brückenbauwerk 44“ berücksichtigt werden. Dieses befindet sich in der Verlängerung auf der Südseite des „Bauwerks 36“ und dient als Feldwegbrücke über den Bach. Dieses Bauwerk wurde im Jahr 1996 in die Tragfähigkeit 9 Tonnen eingeordnet. Die letzte Prüfung, eine Einfachprüfung, fand am 12. Dezember 2023 statt und ergab eine Zustandsnote von 3,3. Das Bauwerk wird durch den landwirtschaftlichen Verkehr beansprucht und ist aufgrund seiner geringen Traglast und der zu kleinen Dimensionen für die heutigen Anforderungen nicht mehr ausreichend. Das Bauwerk muss daher im Rahmen dieser Baumaßnahme mit erneuert werden. Mega-Wohnprojekt in Forchheim Halbes Jahr nach Klage: So steht es ums Philosophenviertel Unveränderte Baustelle statt hunderter Wohnungen: Nach der Klage des Bauträgers gegen die Stadt Forchheim ruht alles am Philosophenviertel. Wie der weitere Weg bis zum Gerichtsprozess aussieht. Achtjähriger Junge gestorben Baumunglück Weißenohe: Nun startet der Prozess in Forchheim Nach dem Todesfall in Weißenohe muss sich der Eigentümer des Unglücksbaumes am Donnerstag (10. Juli) vor Gericht verantworten. Wie der sich vorab äußert und warum der Bürgermeister verschont bleibt. Abkühlung am heißen Samstag Königsbad Forchheim: Engpässe auch in den Pfingstferien Zum Anfang der Freibadsaison musste wegen Personalknappheit das Angebot im Forchheimer Königsbad eingeschränkt werden. Wie sieht es jetzt in den Pfingstferien aus und was sagen die Badenden dazu?