Prozess
Haßfurt: Vorbestrafter Drogenhändler muss in Haft
Cannabisblüten wie auf diesem Symbolbild verkaufte der Angeklagte aus den Haßbergen kiloweise.
Christopher Schulz
F-Signet von Martin Schweiger Fränkischer Tag
LKR Haßberge – Deals über Snapchat: Weil er kiloweise Raschgift verkaufte, muss ein 22-Jähriger aus den Haßbergen hinter Gitter. Der vorbestrafte Mann nutzte den „Judasparagraphen“.

Wegen unerlaubten Drogenhandels und -besitz in nicht geringer Menge hat das Landgericht am Mittwoch einen 22-jährigen Arbeitslosen aus dem Maintal zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt. Gleichzeitig ordnete die Dritte Strafkammer die Einweisung in eine Entziehungsanstalt an. Rund 72.000 Euro ordnete das Gericht als „Einziehung von Wertersatz“ an – Geld, das der Angeklagte bei seinen Drogengeschäften eingenommen hatte und irgendwann zurückzahlen soll.

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