Für die Sanierung der Kriegerdenkmale, die an den Ersten und Zweiten Weltkrieges erinnern,auf dem Schlossberg in Königsberg hat jetzt der Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates den Weg frei gemacht.
Auf der großen Wiese auf dem Schlossberg in Königsberg stehen gleich zwei Kriegerdenkmale, die mit Inschriften an die Gefallenen der beiden Weltkriege aus Königsberg erinnern. An beiden haben in den letzten Jahren Wind und Wetter und die umstehenden Bäume ihre Spuren hinterlassen; sie müssen saniert werden, um sie vor weiteren größeren Schäden zu bewahren und die Inschriften wieder besser lesbar zu machen.
Schrift ist kaum noch lesbar
Damit hat sich der Umwelt- und Bauausschuss der Stadt in seiner letzten Sitzung beschäftigt und sich einstimmig dafür ausgesprochen. Der im vorderen Bereich der Wiese stehende achteckige Pavillon ist die Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
An diesem sollen die absandenden Partien gefestigt sowie Gesims und Girlanden und die umlaufende Treppenanlage restauriert werden. Diese wird auch umlaufend verfugt, ebenso das Gebäude und das Gesims. Zudem werden die Schriften innen und außen ausgebessert. Außerdem soll die ganze Anlage gereinigt werden.
Fachmann aus Königsberg beauftragt
Dies soll auch mit der sich im Hintergrund befindenden Anlage mit Gedenksteinen mit den Aufschriften der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und einer dabei stehenden Figur geschehen.
Die Aufschriften sind zur Zeit nicht mehr oder nur sehr schwer zu entziffern. Ob die Schriften nach der Reinigung zur besseren Lesbarkeit saniert werden, das wird erst nach der Reinigung entschieden werden können. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde die Firma Petro Schiller aus Königsberg beauftragt.