Konzert
Endlich wieder Blasmusik!
Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Livius Kohlen
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Knetzgau – Die Serenade des Musikvereins Knetzgau begeisterte die Zuhörer. Kein Wunder, haben sie doch schon lange nicht mehr solche Klänge erlebt.

Coronabedingt hatte der Musikverein eine Zwangspause von fast sieben Monaten einlegen müssen. So konnte erst im Juni mit den Proben für das geplante Event begonnen werden.

Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Musikverein Knetzgau seine zweite Serenade im Turngarten in der Ortsmitte von Knetzgau. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen eröffnete Vorsitzende Barbara Schenk das Konzert und begrüßte die Gäste und die Musiker unter der Leitung von Markus Breitinger.

Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Livius Kohlen

Zum Auftakt der Serenade erklang der „Coburger Marsch“ von Michael Haydn. Im Anschluss folgte das Konzertwerk „Ross Roy“ von Jacob de Haan, welches die Zuhörer sehr klangvoll in eine monumentale Villa und Schule in Australien entführte und musikalisch ein Schulleben stilisierte.

Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Livius Kohlen

Mit den folgenden Stücken „Friends for Life“ und „Leaving on a Jet Plane“ von John Denver ging es dann im Programm weiter. Natürlich durfte auch eine romantische Polka mit dem Titel „Böhmische Liebe“ nicht fehlen. Der erste Teil des Konzertes endete mit dem „Bayerischen Defiliermarsch“ von Adolf Scherzer.

Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Livius Kohlen

Nachdem das große Orchester seine Stühle geräumt hatte, folgten einige Stücke vom Jugendorchester „Die Wilden Töne“ unter der Leitung von Joachim Wendel. Die Kinder und Jugendlichen konnten bei den Stücken „Festivo“ oder „You’ll be in my Heart“ aus dem Film Tarzan ihr bereits Erlerntes zum Besten geben.

Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Livius Kohlen

Mit dem Werk „Sound Giganten“, einem Potpourri aus bekannten Filmmelodien wie „Exodus“, „Spiel mir das Lied vom Tod“ oder „Goldfinger“, wurde der zweite Teil der Serenade eingeleitet. Die musikalische Reise setzte sich mit dem Stück „California“ fort. Im Gedenken an einen der erfolgreichsten Unterhaltungsmusiker im deutschsprachigen Raum spielten die Musiker „Udo Jürgens Live“.

Die besten Stücke

Jazzig und swingig folgte ein Henry-Mancini-Medley mit seinen besten Stücken wie „The Pink Panther“ oder „Moonriver“. Mit dem Stück „God save the Queen“ leitete der Musikverein das letzte Stück der Serenade ein, ein Medley der Rockband Queen.

Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Die zweite Serenade des Musikvereins Knetzgau am vergangenen Sonntag in der Ortsmitte von Knetzgau war ein rundum gelungener Auftritt.
Livius Kohlen

Mit großem Applaus und Beifall im Stehen quittierten die Gäste das großartige und kurzweilige Konzert unter freiem Himmel. Es folgten noch die Zugaben „Tage wie diese“ und das „Frankenlied“.

Der Musikverein Knetzgau

Großes Orchester Der Musikverein Knetzgau wurde 1960 mit dem Ziel gegründet, durch musikalische Ausbildung möglichst vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine wertvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten, die Instrumentalmusik zu fördern sowie die bodenständige Kultur zu pflegen und zu erhalten. Zurzeit hat der Verein etwa 40 aktive Musiker und Musikerinnen in den verschiedenen Registern.

Nachwuchs Seit 1960 werden im Musikverein Knetzgau Kinder und Jugendliche an Instrumenten ausgebildet. Dafür stehen qualifizierte, geprüfte Musiker, Musiklehrer und -pädagoginnen zur Verfügung. Ab dem siebten Lebensjahr besteht die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen. Ausgebildet wird an Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete, Flügel-, Wald- und Tenorhorn, Bariton, Posaune und Tuba. Nach etwa einem Jahr Grundausbildung erfolgt die Aufnahme in das Nachwuchsorchester „Die Wilden Töne“.

Quelle: www.mv-knetzgau.de

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