Grabkultur
Man sieht sie kaum: die Gräber aus der Vorzeit
Genau hinschauen, bei Schnee ist dieses eine (linke Bildhälfte) am besten erkennbar. Rechts wird der Boden wieder flach. Im „Mordgrund“ bei Zell findet man insgesamt sieben Hügelgräber, ganz sanfte Erhöhungen in einem Waldbereich am Berg, der ansonsten  sehr ebenerdig ist.
Brigitte Krause
Brigitte Krause von Brigitte Krause Fränkischer Tag
Zell am Ebersberg – Vor 1200 bis 500 vor Christus lebten im Gebiet des Landkreises Haßberge die Kelten. Ihr Grabkult hat die Jahrhunderte überdauert.

Knetzgau liegt am nördlichen Steigerwaldrand, den der Zeller Schlossberg, der Kleine und der Große Knetzberg begrenzen. Die Laubwälder hier sind herrlich luftig – und geheimnisvoll. Der Wanderer weiß, dass er auf dem Keltenweg unterwegs ist. Aber er dürfte es kaum bemerken, wenn er an einem keltischen Grabhügel vorbeiläuft. Außer, es stehen wie im Naturwaldreservat „Mordgrund“ bei Zell/ Oberschleichach Hinweistafeln am Forstweg. Auch das alte Schild ist noch da, das mundfaul nur „Hügelgräber“ anzeigt. ...

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