Lust auf Halloween machen nicht nur die vielen Verkleidungssachen und Werbeartikel, Vorfreude auf dieses heidnische und in hiesigen Breiten ja gar nicht traditionelle Spektakel macht auch dieser schöne Kürbis, der auf einmal in der Ortsmitte des Eberner Stadtteils Ruppach aufgetaucht ist. Magisch.
Genauer hinsehen
Für einen herkömmlichen Kürbis hiesiger Breitengrade scheint er zu groß. Beim näheren Hinsehen sieht man, dieser „Kürbis“ ist ha tatsächlich aus Holz.
Geschaffen haben dieses Exponat die Brüder Stefan und Bernd Schmidt, der eine Landschaftsgärtner, der andere Schreiner. Mit einer Motorsäge ist der Bursche aus einem Baumstamm gesägt. In den Abend- und Morgenstunden verändert er sein Gesicht, rot und gelb leuchten Augen, Nase und Mund. Wie das funktioniert? Mittels einer Zeitschaltuhr ist er so programmiert.
Kinder sind fasziniert
„Das ist ganz schön gruselig“, lautet der Kommentar eines Fünfjährigen, der mit großen Augen aus sicherer Entfernung das „Ungetüm“ beäugt. Das Kunstwerk ist auf jeden Fall ein Blickfang am Brunnen in der Ortsmitte von Ruppach und auch Verkehrsteilnehmer, die diese Stelle passieren, fahren merklich langsam, um einen Blick auf den „Riesenkürbis“ zu werfen.
Übrigens: Laut Wikipedia hat der größte echte Kürbis der Welt einen Umfang von 4,7 Metern und es gab schon Exemplare mit einem Gewicht von bis zu 1226 Kilogram.