Bei der Feuerwehr Weisendorf ging am Samstagabend der Alarm „Brandgeruch im Gebäude“ ein. Beim Eintreffen stellten die Einsatzkräfte laut ihrer Meldung in den sozialen Netzwerken eine massive Rauchentwicklung fest, die aus dem Keller des Hauses kam.
Während der Erkundung des Einsatzleiters traf er noch Personen im Gebäude an, diese galt es als erstes zu retten. Leider gestaltete sich die Rettung schwierig, da die Bewohner der Aufforderung der Feuerwehr, das Gebäude zu verlassen, nicht unverzüglich Folge leisteten und somit den weiteren Verlauf des Einsatzes verzögerten.
Rauch ist lebensgefährlich
Die Feuerwehr Weisendorf weist darauf hin, dass Bewohner der Aufforderung der Feuerwehr, Wohnung oder Haus zu verlassen, unverzüglich folgen sollten, da sie sich in akuter Lebensgefahr befinden.
Nachdem die Bewohner des rauchenden Hauses das Gebäude verlassen hatten, begannen die Feuerwehrmänner die Brandbekämpfung mit einem Trupp unter schweren Atemschutz im Keller.
Zweiter Trupp zur Kontrolle
Sie stellten fest, dass Gegenstände im Keller in Brand geraten waren, doch das Feuer hatte sich noch nicht weiter ausgebreitet.
Parallel wurde ein zweiter Trupp unter Atemschutz ins Gebäude geschickt, um die restlichen Wohnungen zu kontrollieren. Die Feuerwehr Großenseebach wurde zur Unterstützung der Atemschutztrupps nachgefordert.
Nachdem der Brand gelöscht war, beseitigten die Kameraden aus Weisendorf und Großenseebach das Brandgut und lüfteten den Brandraum sowie das Treppenhaus des Gebäudes.
Der Bereich wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und an den Eigentümer übergeben.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Laut der Polizei Herzogenaurach war die Ursache des Brands auch am Sonntagabend noch unklar. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Trotz der starken Rauchentwicklung halte sich der Schaden des Feuers in Grenzen. Niemand ist laut der Polizei verletzt worden.
„Und über das Brandgut im Keller hinaus haben sich die Flammen nicht ausgebreitet“, sagte der Beamte der Polizei Herzogenaurach.
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