Gericht
Reisebus-Räuber müssen lange in den Knast
Zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von fast zehn Jahren hat das Landgericht Nürnberg-Fürth den  Haupttäter (im Vordergrund) verurteilt. Der 59-jährige Räuber im Hintergrund konnte seine Strafe mildern, indem er die anderen Täter verriet.
Nikolas Pelke
F-Signet von Nikolas Pelke Fränkischer Tag
Höchstadt a. d. Aisch – Weil ein Angeklagter auspackt, kann der Drahtzieher verurteilt werden. Auch die beiden bis dahin unbekannten Komplizen warten nun auf ihren Prozess.

Auf der Jagd nach einem ominösen Millionen-Geldkoffer haben Räuber im vergangenen Frühjahr einen Reisebus mitten auf der Autobahn bei Höchstadt an der Aisch mit vorgehaltener Waffe gestoppt. Nun sind die ersten Angeklagten vom Landgericht Nürnberg-Fürth wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Zwei bislang unbekannte Mittäter sind durch den Prozess ebenfalls aufgeflogen.

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