Historie
Als die CSU nicht zur Sitzung kam
Bürgermeister Hans Ort (CSU, rechts) mit seiner Verwaltungsspitze und auch die SPD-Räte warteten am 15. März 1973 auf die Ratsmitglieder der CSU - vergebens. Deren Fernbleiben ging als Skandal in die Stadtgeschichte ein.
FT Archiv
Sven Dörr von Sven Dörr Fränkischer Tag
Herzogenaurach – 1973: Anfang der 70er sollte der Herzogenauracher Stadtrat tagen – allerdings fehlten 14 Mitglieder. SPD-Räte sprachen von einem "skandalösen Vorgang".

Leere Stühle, leere Tische: Die Reihe, wo am 15. März 1973 die CSU-Abgeordneten im Herzogenauracher Stadtrat hätten sitzen sollen, hatte etwas gespenstisches. Die restlichen Ratsmitglieder warteten im Sitzungssaal – vergeblich. Später sollte die SPD-Fraktion von einem "einmaligen Eklat in der Geschichte des Stadtrats von Herzogenaurach" und einem "groben Verstoß gegen die demokratischen Spielregeln" sprechen.

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