Bislang konnte die Corona-Pandemie der finanziell komfortablen Situation der Stadt kaum zusetzen. Zumal eine satte Ersatzzahlung des Bundes von 26 Millionen Euro die fehlenden Gewerbesteuereinnahmen wett machte. Das war zum Jahresende 2020. Heuer hingegen, da der Lockdown anhält und die Aussichten der Wirtschaft auch weiterhin alles andere als rosig sind, ist eine solche Hilfe nicht zu erwarten. Für die nächsten beiden Jahre rechnet der neue Kämmerer Stefan Zenger im Jahresabschluss daher mit einem deutlichen Minus.
Haushalt 2021: Das Korsett wird enger

Herzogenaurach – Corona wirkt sich auf die Einnahmen aus, die Gewerbesteuer bricht ein. Bei den städtischen Budgets wird weiter gespart, diesmal sind es 15 Prozent.