Hannes Mirsberger wollte keine Steuerbescheide mehr lesen, sondern Menschen helfen: Ab 2018 hatte der Herzogenauracher in einem Finanzamt in Südbayern gearbeitet, doch nach einem Jahr zieht es Mirsberger zurück in die Heimat, hin zu einem Beruf, der Stärke und Mut erfordert. Der 24-Jährige beginnt eine Lehre als Notfallsanitäter beim Bayerischen Roten Kreuz Erlangen-Höchstadt, die er vor kurzen mit der Bestnote 1,0 abgeschlossen hat. Dem Fränkischen Tag erzählt er, was die schönen und was die hässlichen Seiten seines Berufs sind.
Wie ein Finanzwirt zum Sanitäter wurde

Herzogenaurach – Leben retten, Verletzte versorgen und Herausforderungen meistern – dass ihm das mehr liegt, als das Steuerrecht, merkte der Herzogenauracher Hannes Mirsberger, während er am Schreibtisch saß.