Prozess in Kronach
Geklaute Klingen kommen teuer zu stehen
Hohe Geldstrafe, nicht nur aufgrund eines Diebstahls.
Volker Hartmann/dpa
F-Signet von Dagmar Dietrich Bayerische Rundschau
Kronach – Die wohl teuersten Rasierklingen seines Lebens besorgte sich im November vergangenen Jahres ein 54-Jähriger in einem Drogeriemarkt im Landkreis Kronach.

5750 Euro muss der Facharbeiter, ebenfalls aus dem Landkreis, dafür nun an die Staatskasse bezahlen. Der Mann hatte einst die kleinen Schneidwerkzeuge im Wert von rund 15 Euro in dem Laden eingesteckt und war dabei erwischt worden. Der Kronacher Amtsrichter Stefan Grawe verurteilte den Dieb am Donnerstag zu dieser Geldstrafe.So extrem teuer wurde es für den Angeklagten, weil während seines Streifzuges durch den Laden an seinem Gürtel ein Jagdmesser mit einer Klingenlänge von zehn Zentimetern baumelte.

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